Stellantis plant Schließung der Vauxhall-Fabrik in Luton
Das Werk in Luton war seit über 120 Jahren in Betrieb. Es war die erste Fabrik von Vauxhall. Die Verantwortlichen des Stellantis-Konzerns sind jedoch der Meinung, dass ihre Zeit abgelaufen ist.
27.11.2024 11:26
Der Stellantis-Konzern hat offiziell mitgeteilt, dass er die Schließung der Fabrik im britischen Luton in Erwägung zieht. Das Werk, das 1905 von Vauxhall gegründet wurde, produziert derzeit elektrische Nutzfahrzeugmodelle wie den Citroën ë-Dispatch, Peugeot E-Expert, Fiat Professional E-Scudo, Opel Vivaro Electric und Vauxhall Vivaro Electric. Das Unternehmen plant, die Produktion in einer anderen Fabrik zusammenzuführen.
Die Rede ist von Ellesmere Port. Stellantis möchte das Werk dort in ein "nachhaltiges Zentrum für Elektrofahrzeuge" umwandeln. Derzeit werden dort kleinere Nutzfahrzeuge des Konzerns produziert: Citroën e-Berlingo, Peugeot E-Partner, Fiat Professional E-Doblo, Opel Combo Electric und Vauxhall Combo Electric. Nach Plan sollen auch die zuvor genannten größeren Modelle dort hergestellt werden.
Aus Sicht der Stellantis-Verantwortlichen wird ein solcher Schritt die Kosten senken und die Effizienz steigern, obwohl anzumerken ist, dass endgültige Entscheidungen bisher nicht getroffen wurden. Derzeit laufen Gespräche mit den Mitarbeitern, von denen einige attraktive Angebote für einen Wechsel nach Ellesmere Port erhalten sollen.