Strengere Waffengesetze: Regierung reagiert auf steigende Gewalt

Die deutsche Regierung hat eine Entscheidung getroffen. Es wurde angekündigt, verschärfte Vorschriften für Waffen im öffentlichen Raum einzuführen. Grund dafür ist die gestiegene Zahl von Messerangriffen sowie der Tod eines Polizisten in Mannheim. Ein Mann aus Afghanistan griff ihn an und hatte ein Messer bei sich.

Die deutschen Behörden müssen sich mit der Realität auseinandersetzen. Die Statistik ist nämlich erbarmungslos. Daraus geht eindeutig hervor, dass allein im Jahr 2023 die Zahl der gefährlichen und tödlichen Messerangriffe um fast 10 % gestiegen ist. Zu den erschreckenden Vorfällen kam es am häufigsten in den größten Städten. Die Polizei informiert, dass es in Berlin sogar mehrere Angriffe täglich gibt. Das sind besorgniserregende Nachrichten, mit denen die deutschen Behörden umgehen müssen.

Aus offiziellen Daten, die von der deutschen Polizei und den Behörden zur Verfügung gestellt werden, geht hervor, dass für die meisten Angriffe mit Messern Ausländer verantwortlich sind. Sie machen nämlich 54 % der Personen aus, die andere mit dieser Waffe angreifen. Diese Statistiken sind in keiner Weise positiv. Deswegen hat die Regierung beschlossen, dass es notwendig ist, Einschränkungen und neue, verschärfte Vorschriften einzuführen.

Wie die "Wyborcza" berichtet, ist das Tragen von Messern im öffentlichen Raum mit Klingen bis zu einer Länge von 12 cm erlaubt gemäß deutschem Recht. Diese Regeln wurden an einigen Orten während der Europameisterschaft im Fußball eingeschränkt. Der Moment, in dem ernsthaft über eine Änderung der Vorschriften nachgedacht wurde, war der Mord an einem 29-jährigen Polizisten in Mannheim.

Der Mord an dem Polizisten erschütterte das ganze Land. Es begann eine Diskussion über den radikalen Islam sowie darüber, wie die Vorschriften für das Tragen von Messern im öffentlichen Raum aussehen sollten. Innenministerin Nancy Faeser kündigte an, dass Änderungen notwendig seien. Derzeit äußert sie sich darüber, wie das aussehen wird.

Die neuen und verschärften Vorschriften sollen auch Schusswaffen betreffen. Das Innenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser möchte ein Verkaufsverbot für halb automatische Gewehre, einschließlich Sportgewehre, einführen. Laut den Regierenden soll dies Anschläge von sogenannten einsamen Wölfen sowie von Personen mit psychischen Problemen verhindern.