Sturm Bora verwüstet Griechenland: Zwei Todesopfer und Chaos
Überflutete Häuser, versunkene Autos, Straßen wie reißende Flüsse. Der Sturm Bora hat in Griechenland Chaos verursacht und führte zum Tod eines Mannes auf der Insel Limnos. Die Behörden rufen dazu auf, Reisen in der Region Attika, einschließlich Athen, zu vermeiden.
Der Sturm Bora, der am Samstag Griechenland heimsuchte, führte zum Tod eines Mannes auf der Insel Limnos. Ein 57-jähriger Landwirt wurde von den Wassermassen mitgerissen, als er versuchte, ein Auto aus dem Schlamm zu ziehen.
Auf der Insel Limnos wurde auch die Leiche eines 70-Jährigen in einem überfluteten Haus gefunden, allerdings ist die Todesursache unbekannt. Die Unwetter verursachten erhebliche Schäden, indem sie Häuser überfluteten und die Straßen- sowie Energieinfrastruktur zerstörten.
Die Behörden der Region Attika, die Athen umfasst, warnten die Bewohner davor, bis Sonntagmorgen zu reisen. Ähnliche Warnungen wurden für die Inseln Limnos, Rhodos sowie für Zentralmakedonien und Thessalien ausgesprochen.
Der Sturm Bora brachte intensive Regenfälle, Gewitter und starken Wind. Die gefährlichen Wetterbedingungen sollen bis Sonntagnachmittag anhalten.