Stürme verwüsten Alexandria: Notstand und Chaos in der Stadt
Ägypten hat derzeit mit unerwarteten Stürmen zu kämpfen, die Alexandria lahmgelegt haben. Starke Winde und Hagelschauer haben die Bewohner überrascht und zu erheblichen Störungen in der Stadt geführt.
Was Sie wissen müssen
- Heftige Stürme haben Alexandria am Samstag, den 31. Mai, heimgesucht und Chaos verursacht.
- Die Behörden von Alexandria haben den Notstand ausgerufen. Sie senkten den Wasserdruck in den Leitungen und setzten Sanitätsfahrzeuge in besonders gefährdeten Gebieten ein.
- Ägyptische Dienste prognostizieren anhaltend schwierige Wetterbedingungen in den kommenden Tagen.
Was sind die Auswirkungen der Stürme in Alexandria?
Am Samstag, dem 31. Mai, zogen heftige Stürme über Nordägypten und verursachten in Alexandria Chaos.
Die Stürme wurden von Hagelschauer und starken Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 mph (ca. 48 km/h) begleitet. Infolgedessen wurden viele Bäume und Straßenlaternen umgestürzt, und zahlreiche Straßen standen unter Wasser.
Welche Maßnahmen haben die Behörden ergriffen?
Gouverneur Ahmed Khaled Hassan Saeed hat alle städtischen Abteilungen angewiesen, in erhöhter Bereitschaft zu sein. Die Behörden von Alexandria verringerten den Wasserdruck und stellten Sanitätsfahrzeuge in den am stärksten gefährdeten Bereichen bereit.
Dienste halfen Autofahrern, die in überfluteten Fahrzeugen gefangen waren; zudem wurden zusätzliche Busverbindungen eingerichtet, um den Bewohnern die Fortbewegung in der Stadt zu erleichtern. Darüber hinaus begann man mit der Beseitigung von umgestürzten Bäumen und anderen Hindernissen von den Straßen.
Was sagen die Wettervorhersagen?
Mahmoud Shaheen, Direktor für Wettervorhersage und Frühwarnung bei der Ägyptischen Meteorologischen Behörde, führt den Sturm auf ein Tiefdrucksystem zurück. Dieses System senkte die Temperaturen und bildete Gewitterwolken in Bodennähe.
Ägyptische Dienste erwarten, dass die schwierigen Wetterbedingungen noch einige Tage andauern. Aus diesem Grund wurden unter anderem Prüfungen an der Universität von Alexandria verschoben.
