NachrichtenSyrer legt Brände und rammt Schaufenster: 31 Verletzte in Essen

Syrer legt Brände und rammt Schaufenster: 31 Verletzte in Essen

Am Samstagabend erlebten die Bewohner des Ruhrgebiets einen Moment des Schreckens, als ein 41-jähriger Syrer Chaos in der deutschen Stadt Essen auslöste. Der bewaffnete Mann verbreitete Panik, indem er an mehreren Stellen Feuer legte und anschließend vorsätzlich mit seinem Lieferwagen in Schaufenster von Geschäften fuhr. 31 Personen, darunter zwei Kinder, wurden verletzt.

41-jähriger Syrer verbreitete Schrecken in Deutschland. 31 Personen wurden verletzt.
41-jähriger Syrer verbreitete Schrecken in Deutschland. 31 Personen wurden verletzt.
Bildquelle: © bild, Pixabay
Malwina Witkowska

29.09.2024 13:44

Die schrecklichen Ereignisse begannen gegen 21:05 Uhr im Altenessen-Viertel, Essen. Der Mann syrischer Herkunft zündete ein Wohngebäude an, das sich an der Kreuzung der Altenessener Straße und der Pielsticker Straße befindet, wie die Zeitung "WAZ" berichtet.

Er hielt jedoch nicht dort an. Später begab er sich in die Zollvereinstraße, wo er ein weiteres Gebäude in Brand setzte. Die Feuerwehr berichtet, dass bei diesen Bränden 31 Personen verletzt wurden.

Dutzende Verletzte

Nach den Brandstiftungen stieg der Mann in seinen Transporter und fuhr in Richtung Katernberger Straße. Dort rammte er die Schaufenster von zwei Geschäften, darunter einem Gemüseladen. Zeugen versuchten, ihn zu stoppen, indem sie verschiedene Gegenstände in seine Richtung warfen, doch wie "Bild" berichtet, unterbrach der Angreifer seine destruktive Mission nicht. Er setzte die Fahrt fort, stieß in weitere Schaufenster und verbreitete Panik und Zerstörung. Er ging auch mit einer Machete die Straße entlang.

Der 41-jährige Syrer wurde schließlich von der Polizei hinter einem der Geschäfte festgenommen. Bei seiner Festnahme stellte sich heraus, dass er Verbrennungen an den Händen hatte. Der Mann wurde von den Beamten festgenommen, seine Motive sind jedoch weiterhin unklar. Wie die "Bild" berichtet, hat die Polizei bisher keine weiteren Informationen zu den möglichen Gründen für sein brutales Vorgehen gegeben.

Durch die Angriffe wurden 31 Personen verletzt, zwei Kinder sind in kritischem Zustand. Lokale Rettungsdienste und die Polizei leiteten sofort Rettungsmaßnahmen ein und blieben die ganze Nacht vor Ort, um das Gebiet zu sichern. Ihre Priorität war es, die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und den Verletzten zu helfen.

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