Teileinsturz in Rheinland-Pfalz: Zwei Tote, Feuerwehr rettet Überlebende

Es geschah, während du schliefst. Hier ist, was die weltweiten Agenturen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verzeichneten.

• Knapp 24 Stunden nach dem Teileinsturz eines Hotels im Kroev in Rheinland-Pfalz im Westen Deutschlands wurde die letzte lebende Person aus den Trümmern geborgen – teilte die örtliche Feuerwehr am Mittwoch spätabends mit. Bei dem Unfall kamen zwei Personen ums Leben. Die Rettungskräfte konnten stundenlang eine lebende Frau nicht aus den Trümmern befreien, mit der sie jedoch Sprachkontakt aufnehmen konnten; sie konnten ihr auch Getränke und Essen liefern. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag spätabends. Der Polizei zufolge stürzte ein Stockwerk eines kleinen Hotels ein. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 14 Personen in dem Gebäude. Fünf von ihnen waren sich im sicheren Teil des Hotels.

• Die österreichischen Konzerte von Taylor Swift wurden abgesagt, nachdem die Polizei einen Terroranschlag vereitelte. Zwei junge Männer wurden festgenommen. Drei weitere verdächtige Personen werden weiterhin gesucht.

• Die Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) teilte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit, dass in der zentralen Region des Gazastreifens einer ihrer palästinensischen Mitarbeiter, Nadi Sallout, getötet wurde. Wir klären noch die Einzelheiten dieser Tragödie, vermutlich kam Sallout nach seinen Arbeitsstunden für WCK ums Leben – fügte die Organisation hinzu.

• Tausende Menschen gingen am Mittwochabend in britischen Städten auf die Straße, um gegen die extreme Rechte zu demonstrieren, wodurch die angekündigten weiteren anti-einwanderungs- und antiislamischen Proteste völlig in den Schatten gestellt wurden. Entgegen der Befürchtungen kam es zu keinen größeren Unruhen, wie in den vergangenen Tagen.

• Im Juli wurden 666 Quadratkilometer des brasilianischen Amazonasgebietes abgeholzt, was 33 Prozent mehr ist als im Vorjahr – so die vorläufigen Schätzungen des brasilianischen Umweltministeriums, die am Mittwoch bekannt gegeben wurden. Dies ist der erste Anstieg seit 15 Monaten.

• Fast dreimal so hoch war im Verlauf der ersten sechs Monate dieses Jahres die illegale Migration durch Mexiko in die USA im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 - gab die mexikanische Regierung am Mittwoch bekannt. Ein so bedeutender Anstieg könnte – laut lateinamerikanischen Medien – das Sicherheitsgefühl der US-Bürger vor den Präsidentschaftswahlen im November beeinträchtigen.