Terror in Magdeburg: Scholz vor Ort nach tödlichem Anschlag
Bei einem Terroranschlag in Magdeburg sind mindestens fünf Personen ums Leben gekommen und 200 wurden verletzt. Olaf Scholz ist vor Ort eingetroffen.
Die Zahl der Todesopfer des Anschlags am Freitag in Magdeburg ist auf fünf gestiegen, informierte am Samstag der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff.
Der Regierungschef von Sachsen-Anhalt erklärte ebenfalls, dass insgesamt über 200 Personen verletzt wurden, darunter viele schwer. Wie er hinzufügte: "Fast 40 Personen sind so schwer verletzt, dass wir uns große Sorgen um sie machen müssen."
Olaf Scholz vor Ort
"Was für eine furchtbare Tat ist das, dort mit solcher Brutalität so viele Menschen zu verletzten und zu töten", sagte Olaf Scholz vor Ort.
"Wir dürfen diejenigen nicht durchkommen lassen, die Hass und Hetze säen wollen. Das geht zutiefst zu Herzen, wir müssen hier zusammenstehen", betonte er.
Die Zeitung "Bild" berichtete am Samstag, dass der Verdächtige des Anschlags, ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien, Taleb Abdul Jawad, möglicherweise unter Drogeneinfluss stand. Ein erster Drogentest soll positiv ausgefallen sein, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Informationen aus Polizeikreisen.