'The Penguin': Emotionales Finale mit Colin Farrell beeindruckt Fans
"The Penguin" von Max hatte keine einzige schlechte Folge. Die Serie überraschte fast in jeder Hinsicht. Und das Finale? Es ist selten, dass eine Produktion am Ende so viel Aufsehen erregt.
"The Penguin" brachte den Zuschauern die Geschichte von Oswald Cobblepot näher, den wir in "Batman" mit Robert Pattinson gesehen haben. In der Serie, deren größter Star Colin Farrell war, tauchten wir in die Unterwelt Gothams ein, um zu sehen, wie das Imperium des titelgebenden Pinguins entstand, der vor allem gegen die italienische Familie Falcone um die Kontrolle im Drogenhandel kämpfte. In einigen Wendungen übernahm Sofia, grandios gespielt von Cristin Milioti, die Macht. Die letzte Episode musste sich auf die Konfrontation zwischen ihr und Oswald konzentrieren. Aber erwarteten die Zuschauer solche Emotionen?
Colin Farrell kommentiert die letzte Folge von "The Penguin" - Achtung: Spoileralarm
Colin Farrell teilte bewegende Erinnerungen vom Set der letzten Folge der limitierten HBO-Serie "The Penguin", in der die Atmosphäre äußerst düster und emotional war.
In einer Q&A-Runde nach der Vorführung des Finales von "The Penguin" im Saban Media Center beschrieb Farrell die Nacht des Drehs der letzten Szene als erfüllt von "düsterer Energie". In einem entscheidenden Moment begeht seine Figur, Oswald Cobblepot, einen schockierenden Mord. Ohne Spoiler - wir verraten nicht, wer sein Leben verliert.
Farrell hob die Tiefe dieser Szene hervor: "Es war wirklich das Auslöschen des letzten Stücks Unschuld". Der Schauspieler betonte auch, dass nach einem Jahr gemeinsamer Arbeit zwischen Besetzung und Crew eine starke Bindung entstanden war, die die Emotionen dieser Szene zusätzlich verstärkte.
Deirdre O’Connell, die Oswalds Mutter, Francis Cobblepot, verkörpert, erzählte von ihrer Erfahrung beim Dreh der letzten Szene, in der ihre Figur im vegetativen Zustand nicht die Erfüllung des Versprechens ihres Sohnes erleben kann. "Ich hatte keinen Plan für diese Szene, aber Colin hat etwas Unglaubliches getan. Er zog seine Liebe zurück. Ich fühlte es, und es überlief mir kalt den Rücken. Dadurch flossen die Tränen", erinnert sich O’Connell.
Showrunnerin Lauren LeFranc erklärte, dass sie Oswald als fehlbare, aber empathieerweckende Figur darstellen wollte. "Ich wollte das Menschliche im Antagonisten erforschen, den die Fans des Batman-Universums aus früheren Verfilmungen und Comics kennen", sagte sie.
Farrell sagte, dass die psychologische Komplexität der Figur und die Beziehung zur Mutter ihn zur Rolle hingezogen haben. "Es war so menschlich. Es gab Schmerzen, aber auch Schönheit darin", räumte er ein. Man muss zugeben, dass der Pinguin zum ersten Mal keine Figur abseits der Realität ist, fast wie aus einem Fantasyfilm oder Horror, sondern ein wirklicher Mensch, der viele Tragödien durchlebt. Wird Colin Farrell für diese Rolle alle möglichen Auszeichnungen gewinnen? Schon bald beginnt die sogenannte Award-Saison, und wir werden es erfahren! Die letzte Folge von "The Penguin" erschien am Montag, dem 11. November, auf der Plattform Max. Die Macher haben bereits angekündigt, dass der Serien-Pinguin zurückkehren wird.