Tierische Diplomatie: Putins überraschendes Geschenk an Kim Jong-un
Gute Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea überraschen niemanden. Doch eine neue Geste der Freundschaft zwischen den von Wladimir Putin und Kim Jong-un regierten Staaten könnte überraschen. Ein Geschenk aus dem Moskauer Zoo wird bald den zoologischen Garten in Pjöngjang erreichen.
21.11.2024 15:29
Wie besiegelt man die Freundschaft zwischen zwei Mächten, die von Diktatoren regiert werden? Natürlich am besten mit einem Geschenk in Form von ... lebenden Tieren? Russland und Nordkorea pflegen seit Jahren politische und wirtschaftliche Beziehungen. Ein Geschenk von Wladimir Putin an Kim Jong-un betont auf unerwartete Weise ihre Verbindung. Der Anführer Nordkoreas hat ein wirklich ungewöhnliches Geschenk in Form von 75 Tieren erhalten, die vom Zoo in Moskau in den zoologischen Garten in Pjöngjang gebracht werden.
Unter den übergebenen Tieren befinden sich unter anderem zwei Braunbären, Yaks, weiße Kakadus, Fasane und Mandarinenten.
Die Tiere reisen von Russland nach Nordkorea: Die Bedingungen sind schrecklich
Die Tiere erreichen den Zoo in der Hauptstadt Nordkoreas, Pjöngjang, der eine beliebte Attraktion ist, aber auch als propagandistisches Element dient. Der zoologische Garten soll nicht nur die Fürsorge der Regierung für die Natur aufzeigen, sondern auch Bewunderung wecken und den Reichtum des Staates durch das Vorhandensein zahlreicher exotischer Arten betonen.
Obwohl die Geste an sich möglicherweise keine Beanstandungen hervorruft, protestierten viele, darunter Umweltschützer und Aktivisten, die für die Rechte der Tiere kämpfen, nachdem sie in einem Video gesehen hatten, unter welchen Bedingungen die Tiere von Russland nach Nordkorea transportiert wurden. „Doppelkiste... Was haben diese armen Tiere verbrochen?“