Todesopfer und Zerstörung: Verheerende Brände in Los Angeles
Seit einer Woche wüten schwere Brände in Los Angeles. Der Nationale Wetterdienst hat eine weitere Warnung herausgegeben. Am Dienstag könnten die Winde Geschwindigkeiten von bis zu 70 Meilen pro Stunde erreichen, was zu einer raschen Ausbreitung der Brände führen könnte. Feuerwehrleute aus Mexiko und Kanada sind auf dem Weg zur Unterstützung.
Bereits 24 Personen sind durch die verheerenden Brände in Los Angeles ums Leben gekommen. Die amerikanischen Feuerwehrleute haben Schwierigkeiten, die Ausbreitung der Feuer zu kontrollieren. Auch der Wind, der die USA derzeit heimsucht, verschlimmert die Situation.
Wie die BBC berichtet, hat der Nationale Wetterdienst der USA eine Warnung für das Gebiet von Los Angeles herausgegeben. Am Dienstag könnten die Winde Geschwindigkeiten von bis zu 70 Meilen pro Stunde erreichen und die Brände weiter entfachen. In der letzten Woche tobte das Unwetter mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Meilen pro Stunde. Starke Winde werden voraussichtlich bis Mittwoch anhalten.
Nach Angaben von NBC News sind Feuerwehrleute aus Mexiko und Kanada unterwegs, um zu helfen. Sie sollen unter anderem Brandschutzlinien errichten – Bereiche, die von brennbaren Materialien befreit sind. Selbst Präsident Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine hat seine Unterstützung angeboten.
Der gewählte Präsident Donald Trump beschuldigte die kalifornischen Behörden der Inkompetenz. "Das sei eine der schlimmsten Katastrophen in der Geschichte unseres Landes", soll er gesagt haben.
Die kalifornische Feuerwehr berichtete, dass bereits 160 Quadratkilometer der Stadt verbrannt sind. Im Stadtteil Palisades sind erst etwa 13 Prozent der Brände unter Kontrolle, in Eaton 27 Prozent und in Hurst 89 Prozent. Die durch das Feuer verursachten Schäden könnten sich auf 135 bis 150 Milliarden Dollar belaufen.
Bisher sind mindestens 24 Personen ums Leben gekommen. Über 100.000 Menschen wurden evakuiert. In einigen Teilen von Los Angeles gilt eine Ausgangssperre. Unter den Betroffenen sind Prominente wie Paris Hilton, Mandy Moore und Anthony Hopkins, die ihre Häuser und wertvolle Erinnerungen verloren haben. Auch Jennifer Grey gehört zu den Brandopfern.