Tragödie in Piemont: Lawine fordert drei Tote, zwei Verletzte
In Piemont, einer Region im Norden Italiens, ereignete sich am Sonntag ein tragischer Lawinenabgang. Drei Menschen kamen ums Leben, zwei wurden verletzt.
Am Sonntag kam es in Piemont, unweit der Grenze zur Schweiz, zu einem tragischen Unfall. Die Lawine ging im Bereich der Ortschaft Trasquera in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola nieder.
Laut der Nachrichtenagentur ANSA sind bei diesem Vorfall drei Personen ums Leben gekommen. Zwei Personen wurden verletzt. Sie wurden in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Tragödie in Piemont: Drei Menschen starben in der Lawine, zwei sind verletzt
Zeugen sahen den Unfall, bei dem die vom Berg herabkommende Lawine Menschen am Hang mitriss. Ein Team des alpinen Bergrettungsdienstes wurde sofort zum Ort des Geschehens gerufen.
Das Gebiet der Lepontinischen Alpen, wo der Unfall stattfand, zeichnet sich durch die dritte Lawinenwarnstufe aus. Dies bedeutet ein hohes Risiko für winterliche Lawinenabgänge.
Die Agentur ANSA berichtete unter Berufung auf die Bergretter, dass die Wetterbedingungen in der Region schwierig waren. Dies könnte zur Tragödie beigetragen haben. Die Behörden appellieren an Vorsicht und das Meiden gefährlicher Gebiete in den Bergen.