Trump bietet Friedensgespräche an: Neue Dynamik im Ukraine-Konflikt
Die russischen Streitkräfte können die ukrainischen Einheiten in der Oblast Kursk nicht verdrängen und werden wahrscheinlich versuchen, den gesamten ukrainischen Brückenkopf in der Region einzukreisen.
Russische Truppen haben eine neue Phase der Offensive in der Donbass-Region begonnen. Wie das unabhängige Portal meduza.io berichtet, wurde Ende Februar die Operation bei Kurachow nahezu abgeschlossen: Die russischen Streitkräfte drängten die ukrainischen Truppen von den westlichen Stadträndern zurück.
Jetzt werden die Truppen aus der Gegend von Kurachow nach Norden entlang der Linie Pokrowska-Torezk verlegt, heben die Journalisten hervor.
Wahrscheinlich wird das nächste Ziel der Offensive die Stadt Konstantyniwka sein, die südlichste Siedlung in der slawisch-kramatorsker Agglomeration.
Gleichzeitig näherten sich die russischen Streitkräfte der Hauptversorgungsroute der ukrainischen Truppen in der Oblast Kursk, der Straße Sudscha - Sumy. In den kommenden Wochen werden sie versuchen, die ukrainische Gruppe in Sudscha einzukreisen oder sie zum Rückzug in die Oblast Sumy zu zwingen.
Trump: Wird er den Krieg in der Ukraine beenden?
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump erklärte am Montag in Washington, dass er den Krieg in der Ukraine innerhalb der nächsten Wochen beenden könne. Er erwähnte zudem, dass Russland europäische Friedenskräfte in der Ukraine akzeptieren würde.
Ja, sie werden es akzeptieren, sagte Trump laut der Nachrichtenagentur Reuters. Ich habe ihm diese Frage speziell gestellt. Er hat damit kein Problem, betonte er in Bezug auf Putin.
Trump kündigte außerdem an, dass er sich diese oder nächste Woche mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, treffen könnte, um eine Vereinbarung über Mineralien zu unterzeichnen, deren Abschluss, wie er sagt, "sehr nah" sei. Über das Treffen mit Putin und die Reise nach Moskau sagte der ehemalige amerikanische Präsident, dass dies "zu gegebener Zeit" geschehen werde.
Putin selbst erklärte, dass er nichts gegen eine europäische Beteiligung an den Verhandlungen über die Ukraine sieht. Er fügte hinzu, dass Russland und die USA sich auf eine Reduzierung der Verteidigungsausgaben einigen könnten, was er als gute Idee bezeichnete.
