Trump drängt auf Frieden in der Ukraine und fordert seltene Erden
Wir führen Gespräche mit den Russen und Ukrainern, und ich hoffe, dass wir etwas machen werden, das über alles hinausgeht - sagte am Dienstag der US-Präsident Donald Trump während einer Konferenz mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu.
- Wir führen sehr gute Gespräche, sehr konstruktive Gespräche in Bezug auf die Ukraine. Wir sprechen mit den Russen. Wir sprechen mit den ukrainischen Führern - sagte Donald Trump.
Er antwortete auf die Frage eines Korrespondenten des Polnischen Radios, ob er Wladimir Putin sagen werde, sich aus dem südlichen Teil der Ukraine zurückzuziehen.
Trump lenkte erneut die Aufmerksamkeit auf das Ausmaß der menschlichen Verluste und Zerstörungen und nannte den Konflikt ein "Massaker".
- Ich möchte, dass es endet. Wir führen sehr gute Gespräche. Und ich denke, wir werden es erreichen. Ich glaube, es wird etwas Dramatisches geschehen, es wird sich über alles erheben. Es kann nicht weitergehen - sagte der amerikanische Präsident. Er gab jedoch keine weiteren Details bekannt.
Trump fordert Zugang zu ukrainischen seltenen Erden
Der US-Präsident Donald Trump deutete am Montag an, dass er von der Ukraine verlangt, den USA den Zugang zu seltenen Erden im Austausch für weitere militärische Hilfe zu sichern.
- Wir sagen der Ukraine, dass sie sehr wertvolle Seltene Erden haben. Wir möchten, dass sie als Garantie verpfändet werden. Wir wollen Garantien, weil wir ihnen Geld in großen Mengen geben - sagte Donald Trump während der Unterzeichnung von Verordnungen, darunter auch der Einrichtung eines staatlichen Investmentfonds.
Also versuchen wir, ein Abkommen mit der Ukraine abzuschließen, bei dem sie das, was wir ihnen geben, mit ihren seltenen Erden und anderen Dingen absichern - fügte er hinzu.
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, kündigte am Freitag Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an. Er erklärte, dass beide "etwas Bedeutendes tun werden". Er nannte jedoch keine Einzelheiten. Der Pressesprecher des Kreml, Dmitri Peskow, versicherte die Bereitschaft der Russen.
