Trump in Bedrängnis: Kamala Harris legt in Umfragen deutlich zu
Donald Trump könnte Grund zur Beunruhigung haben. Die neuesten Umfragen zu den Präsidentschaftswahlen sind für Kamala Harris zunehmend günstiger. Bevor Joe Biden seinen Rücktritt bekannt gab, sah die Situation aufseiten der Demokraten viel schlechter aus. Jetzt jedoch zeichnet sich ein neuer Trend ab.
14.08.2024 11:34
Die nach dem Rücktritt von Präsident Joe Biden um die Präsidentschaft kämpfende Kamala Harris gewinnt zunehmend in den Umfragen.
Laut "Forbes" führt in der neuesten Morning Consult-Umfrage Harris mit 47 zu 44 Prozent vor Trump. Dies ist die zweite Woche in Folge, in der der Kandidat der Republikanischen Partei hinter der Kandidatin der Demokraten liegt.
Umfragen immer besser für Kamala Harris
In der Ipsos-Umfrage für Reuters kann man feststellen, dass Harris mit 42 zu 37 Prozent führt. In der PBS News-, NPR- und Marist-Umfrage beträgt ihr Vorsprung 3 Prozentpunkte. Auch in der am Sonntag veröffentlichten CBS-News-Umfrage führt Harris mit einem Prozentpunkt.
"Economist", der den Durchschnitt der neuesten Umfragen angibt, weist auf ein Ergebnis von 47,8 Prozent für die derzeitige US-Vizepräsidentin bei 45 Prozent für Donald Trump hin.
Aus der Ende Juli für Bloomberg durchgeführten Morning Consult-Umfrage geht ebenfalls hervor, dass Harris mit einem Prozentpunkt in sieben Staaten führt, die erheblichen Einfluss auf das Wahlergebnis haben können: Michigan, Pennsylvania, Wisconsin, Nevada, Arizona, North Carolina und Georgia.
Ein günstiger Trend für Harris zeichnet sich auch in der am Dienstag veröffentlichten Suffolk-University-Umfrage im Auftrag von "USA Today" in Florida ab. Laut der Umfrage liegt die US-Vizepräsidentin dort hinter Trump zurück, aber ihr Rückstand beträgt nur 5 Prozentpunkte – weniger als erwartet.
Florida, der Wohnsitz des ehemaligen Präsidenten, war einst einer der wichtigsten Wahlkampfplätze. Doch in den vergangenen Jahren haben die Republikaner dort erheblich an Boden gewonnen.