Trump initiiert Verhandlungen: Frieden in der Ukraine in Sicht?

- Es gibt keinen Verrat - sagte Hegseth den Journalisten vor Beginn der Sitzung der Verteidigungsminister der NATO-Staaten in Brüssel. - Die ganze Welt und die Vereinigten Staaten sind an Frieden interessiert, einen Frieden, der verhandelt werden wird - fügte er hinzu.

- Es gibt einen Mann in der Welt, der in der Lage ist, beide Seiten zusammenzubringen, um Frieden zu schaffen, und dieser Mann ist Präsident Donald Trump. Er demonstrierte dies gestern, indem er sowohl mit Wladimir Putin als auch mit Wolodymyr Selenskyj sprach - sagte der Pentagon-Chef. - Wir glauben, dass er einen dauerhaften, soliden Frieden herbeiführen wird (in Europa), der darauf abzielt, das Töten zu stoppen. Das liegt im Interesse Europas und der Vereinigten Staaten - sagte er.

Er erinnerte auch an Trumps Worte darüber, dass die NATO-Verteidigungsausgaben in Höhe von 2 % des BIP "zu wenig" seien.

- Wir werden argumentieren, dass sie auf 5 % anzuheben, eine notwendige Investition seitens der NATO-Länder ist, um sicherzustellen, dass wir in der Lage sind, zukünftigen Bedrohungen zu begegnen, sei es von Russland auf dem Kontinent oder von China, das eigene Ambitionen hat - sagte Hegseth.

- Die Welt ist ein sichererer Ort, ein freierer Ort, wenn die NATO stark ist - fügte er hinzu.

Am Mittwochmorgen sprach Donald Trump mit Wladimir Putin. Der US-Präsident bestätigte in seinen sozialen Medien frühere inoffizielle Berichte amerikanischer Medien. "Ich hatte ein langes und sehr produktives Telefonat mit dem russischen Präsidenten", schrieb Trump. Das Gespräch dauerte etwa 1,5 Stunden.

Laut dem Kreml stimmte Putin mit Trump darin überein, dass eine langfristige Lösung in der Ukraine durch Verhandlungen erreicht werden kann.