NachrichtenTrump könnte den Ukraine-Konflikt einfrieren: Auswirkungen analysiert

Trump könnte den Ukraine-Konflikt einfrieren: Auswirkungen analysiert

Donald Trump könnte den Konflikt in der Ukraine einfrieren, was sich auf die zukünftigen Grenzen auswirken könnte, bewertet Prof. Deniz Tansi von der Yeditepe-Universität im Gespräch mit der Presseagentur PAP.

Donald Trump friert den Konflikt in der Ukraine ein?
Donald Trump friert den Konflikt in der Ukraine ein?
Bildquelle: © PAP | PAP/EPA/AARON SCHWARTZ / POOL
Justyna Lasota-Krawczyk

Die Türkei spielt eine konstruktive Rolle bei der Regulierung des Konflikts in der Ukraine. Prof. Tansi bemerkt, dass die Administration von Joe Biden versuchte, den Verteidigungskrieg in einen Stellvertreterkrieg umzuwandeln. Trump könnte das Modell des eingefrorenen Konflikts anwenden, was die Stabilisierung der Situation fördern könnte.

Laut dem Experten wird Trumps Politik mehr auf China als auf Russland konzentriert sein. Das könnte zur Entspannung der Situation in der Ukraine beitragen. Die Türkei pflegt ausgewogene Beziehungen zur Ukraine und zu Russland, was für die Stabilisierung der Region entscheidend ist.

Herausforderungen in den Beziehungen USA-Türkei

Die Beziehungen der USA zur Türkei sind angespannt aufgrund der US-Militärpräsenz in Griechenland und auf Zypern sowie der Aktivitäten kurdischer Kräfte in Syrien. Trotz der guten persönlichen Beziehungen zwischen Trump und Erdoğan wurden in der Vergangenheit Sanktionen gegen die Türkei verhängt.

Trumps Politik im Nahen Osten wird auf der Achse Griechenland-Zypern-Israel-Saudi-Arabien basieren. Ein zentraler Punkt wird Syrien sein, wo die israelische Expansion eine Bedrohung für die türkisch-amerikanischen Beziehungen darstellen könnte. Der Experte betont, dass die USA trotz der Ankündigung des Truppenabzugs in die kurdischen Kräfte in Syrien investieren.

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