Trump kündigt Ende ideologischer Experimente im US‑Militär an

• Donald Trump sprach zu den Kadetten in West Point und betonte das Ende der "Kreuzzüge zur Nationenbildung" und der ideologischen Experimente im Militär.
• Der Präsident schrieb sich die Wiederherstellung der Armee zu und behauptete, sie sei jetzt "besser als je zuvor".
• Trump kritisierte seine Vorgänger für politische Projekte im Militär und versprach, sich auf die Verteidigung Amerikas zu konzentrieren.

Während der Abschlussfeier des akademischen Jahres in West Point verkündete Präsident Donald Trump, dass die amerikanische Armee nicht mehr "absurden ideologischen Experimenten" unterliegen werde.

In seiner Rede an etwa tausend Kadetten betonte Trump, dass sie die ersten Absolventen seien, die in einem "goldenen Zeitalter" der Nation dienen werden. Der Präsident schrieb sich die Wiederherstellung der Armee zu und behauptete, sie sei jetzt "besser als je zuvor".

Trump kritisierte seine Vorgänger dafür, dass sie die Streitkräfte "sozialen Projekten und politischen Angelegenheiten" unterworfen hatten, was seiner Meinung nach zur Schwächung der Grenzverteidigung und zur Erschöpfung der Arsenale führte. Der Präsident versicherte, dass diese Zeiten vorbei seien und dass die US-Armee sich wieder auf Verdienste stütze. In seiner Rede unterstrich er, dass die Aufgabe der Streitkräfte darin besteht, "Amerikas Gegner zu zerschmettern" und die amerikanische Flagge zu verteidigen.

Trump bezog sich auch auf Reformen, die er eingeführt hatte, um das Militär weniger vielfältig zu gestalten. Er enthob einen vier-Sterne-afroamerikanischen General seines Amtes als Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs und entließ hochrangige Frauen. Er verbot auch Transgender-Personen den Dienst im Militär.