Trump plant territoriale Expansion: Grönland und Kanada im Visier
Donald Trump sorgt weiterhin für Überraschungen. Während einer Kundgebung am Samstag in Nevada erklärte der amerikanische Präsident, dass die Vereinigten Staaten "bald ein größeres Land werden könnten". Zuvor hatte Trump geäußert, dass er die Kontrolle über Grönland und den Panamakanal übernehmen möchte und sogar den Anschluss Kanadas anstrebt.
Trump kehrte während der Kundgebung in Las Vegas, die als Gelegenheit dienen sollte, sich für den Wahlerfolg in Nevada zu bedanken, auf die Vorschläge zur territorialen Expansion der USA zurück.
- Bald werden wir ein großes Land sein, in nicht allzu ferner Zukunft. Es wird schön sein, das zu erleben. Wisst ihr, über die Jahre hatten wir die gleiche Größe, bis auf den Quadratmeter - und eigentlich haben wir uns wohl verkleinert - aber schon bald könnten wir ein größeres Land werden, sagte er.
Noch vor seiner Amtseinführung schloss Präsident Trump eine Intervention der amerikanischen Streitkräfte in Bezug auf Grönland nicht aus, das er als Teil der USA betrachtet. Er stellte auch fest, dass der Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umbenannt werden sollte, und drohte mit der Übernahme der Kontrolle über den Panamakanal. Außerdem deutete er an, dass Kanada Teil der USA werden könnte.
USA außerhalb der WHO. Trump schließt eine Rückkehr nicht aus
Während seines Auftritts in Las Vegas ging Trump auch auf die Entscheidung der Vereinigten Staaten ein, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu verlassen. - Die USA zahlten zu viel an die WHO im Vergleich zu China, das viel weniger zum Budget dieser Organisation beiträgt - erklärte der Präsident der USA.
Er fügte hinzu, dass die WHO ihm vorgeschlagen habe, den Beitrag auf das Niveau Chinas zu senken, was er jedoch ablehnte. Trump schloss jedoch nicht aus, dass die Vereinigten Staaten zur WHO zurückkehren werden, wenn sich diese Organisation "etwas bereinigt".
Die Entscheidung über den Austritt aus der WHO soll im Januar des nächsten Jahres in Kraft treten.
