Trump und Putin: mögliches Treffen in Riad bleibt unsicher
Bloomberg berichtet, dass zu Beginn der nächsten Woche in Riad möglicherweise ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump stattfinden könnte. Dies ist das Ergebnis amerikanisch-russischer Verhandlungen in Saudi-Arabien. Der russische Vertreter Juri Uschakow hält dieses Szenario jedoch für wenig wahrscheinlich.
In Riad fand die erste Verhandlungsrunde zwischen den USA und Russland über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine statt. Das Treffen war vorläufig und zielte darauf ab, Moskaus Absichten zu überprüfen. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, betonte, dass nicht mit bahnbrechenden Vereinbarungen zu rechnen sei.
Krieg in der Ukraine: Was ist mit dem Treffen Trump-Putin?
Laut Informationen von Bloomberg ist die Vereinbarung eines Treffens der Präsidenten der USA und Russlands eine der ersten Herausforderungen in diesen Verhandlungen. Juri Uschakow, Vertreter der russischen Delegation, erklärte jedoch, dass ein solches Treffen wenig wahrscheinlich sei.
Die Gespräche in der saudi-arabischen Hauptstadt sind Teil umfassenderer diplomatischer Bemühungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts. Auch wenn das Treffen zwischen Putin und Trump nicht sicher ist, stellt es einen wichtigen Aspekt im Kontext internationaler Friedensbemühungen dar.
Während der Gespräche in Riad, an denen der US-Außenminister Marco Rubio und der russische Außenminister Sergej Lawrow teilnahmen, einigten sich beide Seiten auf die Gründung von Teams zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Beide Seiten stimmten auch einer Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und geopolitischen Fragen zu. Die Europäische Union, obwohl nicht am Tisch, soll in zukünftigen Verhandlungen berücksichtigt werden.
Das Treffen in Riad, obwohl es keine bahnbrechenden Vereinbarungen brachte, könnte sich als ein wichtiger Schritt in Richtung Dialog zwischen Washington und Moskau erweisen. Die USA wollen prüfen, ob Russland ernsthaft an einer Beendigung des Krieges interessiert ist. Die Ukraine, obwohl nicht eingeladen und besorgt darüber, bleibt ein Schlüsselelement in den Verhandlungen. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass er die Ergebnisse der Vereinbarungen ohne die Beteiligung von Vertretern Kiews nicht anerkennen werde.