Trump und Putin: Zwei Stunden Gespräch für den Weltfrieden?
Donald Trump sprach über ein weiteres Telefongespräch mit Wladimir Putin. Laut dem amerikanischen Präsidenten nimmt der russische Diktator erst jetzt die Worte der US-Führer ernst. "Wir waren ein Gespött, ein absolutes Gespött. Aber das sind wir nicht mehr", sagte Trump.
Es gibt ständig Bemühungen, Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu initiieren. In diese Gespräche ist auch die Verwaltung von Donald Trump involviert. Dem US-Präsidenten wird großes Vertrauen in Wladimir Putin und Nachgiebigkeit gegenüber dem russischen Diktator vorgeworfen.
Ein Beweis dafür soll unter anderem das ukrainisch-russische Memorandum sein, welches Trump während der Telefongespräche mit dem russischen Präsidenten „verhandelte“. Ukrainische Politiker wissen nicht genau, wie die Gespräche über das Memorandum verlaufen sollen und was der Kreml mit diesen Gesprächen genau beabsichtigt.
Trump selbst hat keine Zweifel daran, dass er auf dem richtigen Weg ist. Der US-Präsident ist sichtlich zufrieden mit sich selbst. In einem Gespräch mit Journalisten gestand er, dass die Vereinigten Staaten noch vor kurzem ein "Gesprächsthema" waren. Heute soll dies anders sein.
"Wir waren ein Gespött, ein absolutes Gespött. Aber das sind wir nicht mehr. Ich habe zweieinhalb Stunden mit Putin gesprochen. Er hat mir sehr aufmerksam und konzentriert zugehört", sagte Donald Trump.
Der US-Präsident fügte hinzu, dass "den Vereinigten Staaten nicht gefällt, was passiert". Er konkretisierte jedoch nicht, worum es genau geht. Er betonte auch, dass die USA niemals in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verwickelt werden sollten.
"Uns gefällt es nicht, dass wir jemals in diesen Konflikt verwickelt waren. Das wäre nie passiert. Aber heute sind wir als Land wieder respektiert", sagte Trump in einem Gespräch mit Journalisten im Weißen Haus.