Trump will die Einkommenssteuer abschaffen: Boom oder Risiko?
Donald Trump schlug die Abschaffung der bundesstaatlichen Einkommensteuer vor, um die USA in die wohlhabendste Phase ihrer Geschichte zu führen. Dieser Vorschlag löste gemischte Reaktionen unter Wirtschaftsexperten und Marktkennern aus.
Während einer Konferenz in Doral, Florida, präsentierte Donald Trump einen umstrittenen Plan zur Abschaffung der bundesstaatlichen Einkommensteuer. Laut "Fox Business" argumentiert der ehemalige US-Präsident, dass das Land statt der Besteuerung der Bürger seinen Fokus auf Zölle legen sollte, die die Amerikaner bereichern könnten.
Trump erinnerte daran, dass die Vereinigten Staaten zwischen 1870 und 1913 hauptsächlich auf Zölle setzten, was sie zum reichsten Land der Welt machte. Der Vorschlag beinhaltet die Gründung einer neuen Agentur, die für die Einnahmen aus Zöllen zuständig wäre.
Experten wie Erica York von der Tax Foundation warnen jedoch, dass Zölle die Importeure belasten könnten, was sich negativ auf die US-Wirtschaft auswirken könnte.
Der Vorschlag wird nicht eindeutig angenommen
Trumps Vorschlag stieß auf unterschiedliche Meinungen. Kenny Polcari von Slatestone Wealth ist der Ansicht, dass die Abschaffung der Einkommensteuer und Einführung von Zöllen die Wirtschaft ankurbeln könnte. Doch im Gegensatz dazu hebt Taylor Riggs von "The Big Money Show" hervor, dass die Volatilität der Zölle Unternehmen das Planen erschweren könnte.
Trump kündigte außerdem die Möglichkeit an, hohe Zölle auf Waren aus China, Kanada und Mexiko zu erheben.
