Trumps kontroverse Wahl: Charles Kushner wird Frankreichs Botschafter
Donald Trump hat Charles Kushner zum Botschafter der USA in Frankreich ernannt. Kushner, der Vater von Trumps Schwiegersohn, ist ein bekannter Geschäftsmann und Philanthrop. In der Vergangenheit wurde er wegen Steuerbetrugs verurteilt und im Jahr 2020 von Trump begnadigt.
Der gewählte Präsident Donald Trump verkündete am Samstag die Ernennung von Charles Kushner zum Botschafter der Vereinigten Staaten in Frankreich. Trump betonte, dass Kushner ein starker Vertreter der Interessen der USA sein werde.
Kushner, ein enger Mitarbeiter von Trump und der Vater seines Schwiegersohns Jared Kushner, ist ein bekannter Geschäftsmann und Philanthrop. Gleichzeitig ist er eine kontroverse Figur, insbesondere da er fast zwei Jahre im Gefängnis verbrachte.
Es gibt einen neuen Kandidaten für den Botschafterposten der USA in Frankreich
Er wurde wegen Steuerbetrugs und Zeugeneinschüchterung verurteilt. Dennoch wurde er im Jahr 2020 gegen Ende von Trumps erster Amtszeit vom Präsidenten begnadigt.
Während seiner ersten Amtszeit handelte Trump ähnlich - er umgab sich mit Bekannten und Familienmitgliedern. So ernannte er zum Beispiel seinen Schwiegersohn, den Ehemann von Ivanka Trump, Jared Kushner, zum leitenden Berater.
Nun wird er im Team der zukünftigen Administration des gewählten Präsidenten nicht erwähnt. Im Februar dieses Jahres verriet er, dass er nicht mehr plane, mit Trump zusammenzuarbeiten. Nachdem er 2021 mit seinem Schwiegervater das Weiße Haus verlassen hatte, wechselte er in den Finanzsektor und gründete in Miami ein Investmentunternehmen.
Trump wandte sich daher an Charles, seinen Vater. Der Geschäftsmann hat den Republikanern mehrfach beträchtliche Mittel gespendet.
