NachrichtenTrumps Warnung: Russland soll US-Drohungen ernst nehmen

Trumps Warnung: Russland soll US‑Drohungen ernst nehmen

Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, warnte Russland davor, die Warnungen von Donald Trump zu ignorieren. Sie betonte, dass der US-Präsident über viele Mittel verfüge.

Trump verliert die Geduld? Es gibt eine weitere Aufforderung an Russland.
Trump verliert die Geduld? Es gibt eine weitere Aufforderung an Russland.
Bildquelle: © PAP | TIERNEY L CROSS / POOL

Was müssen Sie wissen?

        
  • Trumps Warnung: Tammy Bruce hob hervor, dass Russland die Warnungen von Donald Trump ernst nehmen sollte, der gesagt hat, dass Putin "mit dem Feuer spielt".
  • Diplomatischer Ansatz: Trotz der Warnungen strebt Washington weiterhin direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine an und glaubt, dass der Konflikt nicht mit militärischen Mitteln beendet werden kann.
  • Die Reaktion des Kremls: Der Kreml reagierte auf Trumps Kritik und nannte sie das Ergebnis eines "emotionalen Überlastungszustands".

"Ich werde nicht über die Emotionen des Präsidenten sprechen, aber ich denke, einer der Gründe, warum er im letzten Jahr mit einem Mandat gewählt wurde, ist, dass wir uns alle mit ihm identifizieren können. (...) Er tut etwas, was ihm sehr am Herzen liegt", sagte die Sprecherin.

"Wenn sich die Russen um die Art und Weise kümmern würden, wie das alles abläuft, würden sie weniger darüber nachdenken und mehr darüber, was sie tun können, um das Gemetzel zu stoppen, das jetzt geschieht", fügte sie hinzu.

Indem sie Trumps Aussagen zitierte, dass "Putin verrückt geworden ist" und dass "wenn nicht er, könnten Russland schlimme Dinge widerfahren", erklärte Bruce, dass "Russland dies ernst nehmen sollte".

Wird Trump Russland schlagen? "Er lässt seinen Zorn spüren"

"Der Präsident hat viele verschiedene Mittel zur Verfügung, um sicherzustellen, dass unsere Position spürbar wird und genutzt werden kann, um Einfluss auszuüben und dieses Gemetzel zu stoppen", betonte sie und fügte hinzu, dass Trump "Russland seinen Zorn spüren lässt".

Auf die Frage nach zusätzlicher Unterstützung für die Ukraine sagte die Sprecherin des US-Außenministeriums, dass der Krieg in der Ukraine nicht mit militärischen Mitteln enden kann. Sie betonte, dass die Trump-Administration weiterhin für direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine eintritt.

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