Turbulenzen bei Turkish Airlines: Sechs Verletzte auf Flug nach Taipeh

Zu einem gefährlichen Vorfall kam es in einem Flugzeug der Turkish Airlines, das von Istanbul nach Taipeh flog. Das Flugzeug, mit dem 214 Passagiere und 17 Besatzungsmitglieder reisten, geriet in Turbulenzen. Vier Reisende und zwei Besatzungsmitglieder wurden verletzt.

An Bord der Turkish Airlines-Maschine, die von Istanbul zur Hauptstadt von Taiwan unterwegs war, gab es einen Vorfall im Zusammenhang mit Turbulenzen, der zu leichten Verletzungen von sechs Personen führte. Diese Informationen übermittelte Yahya Ustun, der Sprecher der Fluggesellschaft, in einer Mitteilung, die am Donnerstag herausgegeben wurde.

Das Flugzeug, mit dem 214 Passagiere und 17 Besatzungsmitglieder reisten, geriet circa zwei Stunden vor der geplanten Landung in Taipeh in Turbulenzen.

Infolge dieser Ereignisse erlitten vier Reisende und zwei Besatzungsmitglieder leichte Verletzungen.

Trotz der Schwierigkeiten erreichte das Flugzeug sicher den Flughafen in Taipeh, wo den Verletzten sofort die notwendige medizinische Unterstützung angeboten wurde.

Auf Wunsch wurden zwei der Passagiere anschließend zur weiteren Betreuung in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Die Fluggesellschaft Turkish Airlines hat kürzlich kontroverse Änderungen an der Direktive für flugbetriebliche Abläufe eingeführt, die es Piloten erlaubt, während des Fluges im Cockpit zu beten. Diese Entscheidung hat in der Branche für Aufsehen gesorgt.

Die neue Direktive, die von der Generaldirektion der Zivilluftfahrt (DGCA) genehmigt wurde, ermöglicht es muslimischen Piloten, religiöse Praktiken im Cockpit des Flugzeugs durchzuführen.

Das Gebet darf nur während Flugphasen stattfinden, die aus Sicht der Sicherheit unkritisch sind, wie stabiler Flug in großer Höhe. Diese Entscheidung hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Befürworter sehen dies als Schritt in Richtung größerer Gleichheit und Toleranz, unter Beibehaltung angemessener Sicherheitsstandards.