Ugandische Läuferin Rebecca Cheptegei nach Angriff verstorben
Rebecca Cheptegei, eine ugandische Läuferin, starb, nachdem sie von ihrem Ex-Freund lebendig angezündet worden war. Nach Angaben der BBC konnte die Sportlerin nicht gerettet werden.
05.09.2024 12:21
Rebecca Cheptegei nahm an den diesjährigen Olympischen Spielen in Paris teil, wo sie im Marathon antrat und den 44. Platz belegte. Nach ihrer Rückkehr nach Afrika zog sie nach Kenia, um dort weiter zu trainieren. Keiner ihrer Angehörigen konnte vorhersehen, was Anfang September passieren würde.
Am 2. September wurde Cheptegei mit schweren Verbrennungen, die 75 Prozent ihres Körpers betrafen, ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei stellte fest, dass sie von ihrem Ex-Freund angegriffen wurde, der sie mit Benzin übergoss und anzündete. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen, um ihr Leben zu retten, berichtete die BBC am Donnerstag, dem 5. September, dass Cheptegei verstorben war.
Grund des Konflikts: Streit um Land
Britische Journalisten berichteten unter Berufung auf einen Bericht der lokalen Verwaltung, dass Cheptegei und ihr Ex-Freund wegen eines Stücks Land stritten. Der Ex-Partner der Sportlerin wurde ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert, jedoch waren seine Verletzungen nicht so schwerwiegend wie die von Cheptegei, und sein Leben ist nicht in Gefahr.
Ein Bericht des lokalen Administrators behauptete, dass die Sportlerin und ihr Ex-Partner wegen eines Stücks Land stritten. Die Polizei ermittelt noch - berichten britische Journalisten.
Sportkarriere von Cheptegei
Rebecca Cheptegei nahm seit über einem Jahrzehnt an Marathons teil. Zu ihren Erfolgen zählt der Sieg beim Lauf in Padua sowie zahlreiche Podiumsplätze. Ihre beste Zeit auf der Marathonstrecke betrug 2:22:47.