Ungarische Pfannkuchen: Die geheime Zutat für den perfekten Genuss
Andere Länder, andere kulinarische Gewohnheiten. Dazu gehören auch verschiedene Rezepte für Pfannkuchen, eine der klassischen Mehlspeisen. Während die polnische Version keine Lockerungsmittel enthält, fügen die Ungarn ein Produkt hinzu, das die Struktur der Pfannkuchen verbessert.
Die ungarische Küche weist viele Gemeinsamkeiten mit der polnischen Küche auf. Eines der Gerichte, die man sowohl bei der Oma an der Weichsel als auch bei der Oma an der Donau essen kann, sind Pfannkuchen. Diese in der Pfanne gebratenen Pfannkuchen sind sowohl zum Frühstück, Mittagessen als auch als Dessert eine tolle Option. Brauchen sie wirklich keine Füllung? Ja, wenn du der Masse zusätzliche Zutaten hinzufügst.
Wie macht man ungarische Pfannkuchen?
Eine geheime Zutat, die viele polnische Pfannkuchen-Fans überraschen könnte, ist die Zugabe von Hefe. Im Originalrezept wird frische Hefe verwendet, aber du kannst auch Trockenhefe nehmen, wenn du die richtige Menge umrechnest. Entscheidend ist die Zubereitung eines Hefestarters mit frischer Hefe - dazu bröckelst du die Hefe in warme Milch, fügst etwas Zucker hinzu und vermischst alles. Danach verbindest du die Mischung mit den restlichen Zutaten auf mittlerer Stufe mit einem Mixer.
Zutatenanteile:
- 300 ml Milch,
- 1 Tasse Mehl,
- 2 Eier,
- eine Prise Salz,
- 15 g frische Hefe,
- Öl zum Braten,
- Zucker (optional).
Ungarische Pfannkuchen auf süße und herzhafte Art
Pfannkuchen können mit süßem Quark gefüllt oder mit einer herzhaften Füllung belegt werden. Aber wenn du der Teigmasse die richtigen Produkte hinzufügst, sind sie sogar ohne Füllung hervorragend. In der süßen Variante passen echter Vanillezucker oder mit Orangenschale aromatisierter Zucker und eine Prise Lebkuchengewürz ideal. Für Liebhaber herzhafter Geschmäcker sind geräuchertes Salz, provenzalische Kräuter und eine Prise geriebener Käse genau das Richtige. Streue sie auf die zuerst gebratene Seite des Pfannkuchens.