Untersuchung nach tödlicher Black-Hawk-Kollision mit Passagierjet
Die Besatzung des abgestürzten Black-Hawk-Hubschraubers war sehr erfahren und führte einen jährlichen Test für Nachtflüge durch, teilte der neue Pentagon-Chef Pete Hegseth mit. Er kündigte an, dass eine eingeleitete Untersuchung klären soll, ob der Hubschrauber die richtige Flugroute hatte.
Am Mittwoch ereignete sich ein Unfall mit einem Black-Hawk-Hubschrauber, der während eines nächtlichen Trainingsflugs mit einem Passagierflugzeug kollidierte. Der neue Pentagon-Chef, Pete Hegseth, betonte, dass die Besatzung erfahren war und den jährlichen Test für Nachtflüge absolvierte.
Hegseth gab bekannt, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde, um festzustellen, ob der Hubschrauber die richtige Route und Höhe hatte. In einem auf der Plattform X veröffentlichten Video betonte Hegseth, dass die Besatzung mit Nachtsichtgeräten ausgestattet war, um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten.
Betriebspause für die Einheit
Die Einheit, der die Soldaten angehörten, ist das 12. Luftfahrtbataillon der US-Armee, das in Fort Belvoir, Virginia, stationiert ist. Sie erhielten den Befehl für eine 48-stündige Betriebspause, um eine genaue Analyse des Unfalls zu ermöglichen und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
Hegseth äußerte die Hoffnung, dass die Untersuchung schnell Antworten auf die Fragen zu den Unfallursachen liefern wird.
Das Passagierflugzeug Bombardier CRJ 700 der American Airlines, betrieben von PSA Airlines, das aus Wichita kam, kollidierte am Mittwochabend mit dem UH-60 Black Hawk-Hubschrauber kurz vor der Startbahn des Ronald-Reagan-Flughafens in Arlington bei Washington.
An Bord der Bombardier befanden sich 64 Passagiere und vier Crewmitglieder, während die Pressestelle der US-Armee berichtete, dass drei Soldaten im Hubschrauber waren. Alle sind vermutlich ums Leben gekommen.