US will unter Trump Frieden zwischen Russland und Ukraine fördern
Der US-Außenminister Marco Rubio erklärte, dass die Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine unter der Präsidentschaft von Donald Trump zur offiziellen Politik der Vereinigten Staaten werden soll. Er fügte hinzu, dass sowohl Moskau als auch Kiew Zugeständnisse machen müssten.
Rubio räumte ein, dass die Lösung des Konflikts erhebliche Anstrengungen erfordert und betonte, dass beide Seiten letztendlich "Zugeständnisse machen müssen".
"Harte" diplomatische Arbeit
Der US-Außenminister stellte fest, dass sich solche Krisen nicht durch laute öffentliche Erklärungen lösen lassen, sondern "harte diplomatische Arbeit" erfordern, zu der die USA bereit sind.
Ihm zufolge sollte die Vereinbarung, die zur Beendigung des Krieges führen wird, nicht nur ein Ende des "Tötens, Sterbens und der Zerstörung" herbeiführen, sondern auch "langfristigen Frieden in der Ukraine sowie die Sicherheit Kiews und anderer US-Verbündeter in Europa gewährleisten".
Bevor Rubio das Amt des Außenministers übernahm, war er seit 2011 Mitglied des Senats. Er ist bekannt für zahlreiche Initiativen zur Einführung von Sanktionen gegen Russland. Im Jahr 2014, nach der Annexion der Krim, schlug er vor, die russischen Banken vom SWIFT-System zu trennen. Und im Januar 2022, kurz vor der großangelegten Invasion Russlands in die Ukraine, brachte er erneut ähnliche Ideen vor.
Er bezeichnete Putin als "Gangster und Schlächter"
Rubio war auch Initiator der Einführung persönlicher Sanktionen gegen Wladimir Putin und andere hochrangige russische Beamte. Er äußerte sich mehrfach scharf über den russischen Präsidenten, indem er ihn als "Gangster" und "Schlächter" bezeichnete und sich für eine diplomatische Isolation Russlands einsetzte.
Nach Trumps Wahlsieg im Herbst 2024 erklärte Rubio, der damals stellvertretender Vorsitzender des Senatsausschusses für Nachrichtendienste war, dass der Krieg in der Ukraine in einer Sackgasse stecke und beendet werden müsse. Er betonte den Mut und die Ausdauer des ukrainischen Volkes und hob gleichzeitig hervor, dass die Bemühungen zur Beendigung des Konflikts keinesfalls Sympathien für Putin bedeuten.