USA bieten Hilfe nach Anschlag in Magdeburg: Trauer und Solidarität
Das US-Außenministerium teilte mit, dass die Vereinigten Staaten von den tragischen Ereignissen in Magdeburg "erschüttert" sind. Sie erklärten ihre Bereitschaft, Unterstützung bei der Schadensbeseitigung und der Aufklärung der Einzelheiten des Anschlags zu leisten.
Die Vereinigten Staaten sind erschüttert und traurig über die tragischen Nachrichten aus Magdeburg. Wir sprechen den Familien und Angehörigen der getöteten und verletzten Personen sowie allen Betroffenen dieses schrecklichen Vorfalls unser tiefstes Mitgefühl aus. Wir stehen in Solidarität mit der deutschen Nation und betrauern den Verlust von Menschenleben", hieß es in der Mitteilung des Sprechers des Ministeriums, Matthew Miller.
Er fügte hinzu, dass die USA bereit seien, Deutschland bei der Beseitigung der Schäden und der Ermittlung der Umstände des Angriffs zu unterstützen.
"Deutschland ist einer unserer engsten Partner und stärksten Verbündeten, und wir stehen heute und in den kommenden Wochen Schulter an Schulter mit ihnen", schrieb er.
Auch das Pentagon sprach Deutschland sein Mitgefühl in einer Erklärung zu einem Telefonat zwischen Lloyd Austin und dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius aus, obwohl das Gespräch vor dem Anschlag in Magdeburg stattfand.
Der Anschlag ereignete sich am späten Abend des Freitags. Zwei Personen wurden getötet und mehrere Dutzend verletzt. Der Täter ist ein Arzt aus Saudi-Arabien, der seit Jahren in Deutschland lebt.