USA stationieren 48 F‑35A-Jets in Japan als Antwort auf China und Co.
Das zunehmende Bedrohungspotenzial durch China, Nordkorea und Russland hat die USA dazu veranlasst, ihre militärischen Ressourcen in Japan zu modernisieren. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Misawa werden Tarnkappen-Kampfjets vom Typ F-35A stationiert. 48 dieser Flugzeuge werden die dort stationierten F-16 im Frühjahr 2026 ersetzen.
Das japanische Verteidigungsministerium hat den lokalen Behörden die neuesten Informationen über die Stationierung der amerikanischen Kampfjets mitgeteilt. Dies steht unter anderem im Zusammenhang mit lokalen Bedenken wegen der verstärkten Lärmbelästigung – die F-35A sind lauter als die F-16, und die Anzahl der stationierten Kampfjets wird zusätzlich von 36 auf 48 erhöht.
Bereits im Juli hatte das US-Verteidigungsministerium den Austausch der Kampfjets auf dem Stützpunkt Misawa angekündigt, doch damals wurde kein genaues Datum genannt.
Reaktion auf die zunehmende Bedrohung durch China, Nordkorea und Russland
Die Stationierung der F-35A auf dem Stützpunkt Misawa in der Präfektur Aomori auf der Insel Honshū ist Teil der Strategie Washingtons, die militärischen Ressourcen in Japan zu modernisieren. Diese Maßnahmen sind eine Antwort auf die wachsenden Bedrohungen seitens China, Nordkorea und Russland.
Die amerikanische Seite stellte klar, dass einige Einrichtungen auf dem Stützpunkt, wie z. B. Hangars, einer Modernisierung bedürfen. Die Start- und Landebahn des Stützpunktes Misawa wird gemeinschaftlich vom amerikanischen Militär und den japanischen Selbstverteidigungskräften in der Luft genutzt.
Die F-35A sind Kampfjets der fünften Generation, die dank fortschrittlicher Technologien schwer von Radar zu erkennen sind und in der Lage, ballistische Raketen zu identifizieren. Die Stationierung dieser Maschinen zielt darauf ab, die Verteidigung Japans angesichts regionaler Herausforderungen zu stärken.