Verborgener Helfer: Wie der Sonnenlichtsensor Ihr Auto kühlt
In jedem Auto kann man viele Elemente finden, deren Zweck nicht immer klar ist. Ein solches Beispiel ist der kleine, kugelförmige Kunststoff auf dem Armaturenbrett, der trotz seines unscheinbaren Aussehens eine wichtige Rolle spielt.
10.10.2024 13:43
Im Laufe der Jahre werden die Technologien, die in Autos verwendet werden, immer komplexer. Die Hersteller führen ständig innovative Lösungen ein, und viele unterstützende Systeme, die früher selten waren, sind heute selbst in kleinen Stadtautos Standard. Deshalb stellen wir uns manchmal die Frage: "Wozu dient das?"
Diese Frage könnten sich Autofahrer stellen, wenn sie ein unscheinbares, oft kugelförmiges Element auf dem Armaturenbrett in der Nähe der Windschutzscheibe sehen. Dieses Element findet sich in Fahrzeugen mit automatischer Klimaanlage, in zweizonigen Versionen sogar doppelt. Es handelt sich dabei um einen Sonnenlichtsensor.
Wozu dient ein solcher Sensor? Er analysiert die Intensität der Sonnenstrahlen, was der automatischen Klimaanlage ermöglicht, ihren Betriebsmodus anzupassen. Beispielsweise, wenn wir an einem warmen, sonnigen Tag die Klimaanlage auf 20 Grad Celsius einstellen, wird das System versuchen, den Innenraum schnell zu kühlen.
An bewölkten Tagen, wenn wir die gleiche Temperatur einstellen, wird das Computersystem die Kühlung anpassen. Es weiß nämlich, dass das Erwärmen des Innenraums langsamer erfolgt, was bedeutet, dass der Kühlprozess anders ablaufen wird. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese Sensoren nicht verdeckt werden.