Vier Teslas in Flammen: Berliner Polizei ermittelt politisches Motiv
In Berlin brannten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vier Autos der Marke Tesla. Die Polizei vermutet Brandstiftung aus politischen Motiven.
Die vier Teslas standen in verschiedenen Stadtteilen Berlins in Flammen. Es wird angenommen, dass es sich um eine Serie von Brandstiftungen handeln könnte, und die Motive werden als politisch vermutet. Die Untersuchung wird von der Sicherheitsabteilung der Berliner Kriminalpolizei (LKA) geführt, die sich mit politischen Straftaten befasst.
Die Brände brachen innerhalb von 30 Minuten in verschiedenen Teilen Berlins aus und beschädigten dabei auch fünf weitere Fahrzeuge. Alle vier Teslas wurden vollständig zerstört. Die Feuerwehr löschte die Brände schnell, jedoch sind die Schäden erheblich.
Vier Teslas brannten in einer Nacht – die Polizei vermutet eine gezielte Aktion
Wie die "Tagesschau" berichtet, hat Tesla Probleme beim Verkauf in Deutschland. Im Februar gingen die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 76 % zurück. Experten vermuten, dass dies am Verhalten von Elon Musk liegt, der in Europa zunehmend kritisch gesehen wird.
Auf der Plattform X hat Musk seine Unterstützung für die AfD geäußert. In Deutschland wirken sich die positiven Kommentare aus den USA über die rechtspopulistische Partei negativ auf potenzielle Kunden aus, die dadurch vom Kauf eines Teslas abgeschreckt werden.
Laut PAP hat der Grafiker Patrik Schneider, einst stolz auf sein Model Y, jetzt einen Aufkleber entworfen, der bei ehemaligen Anhängern der Marke viel Anklang findet. Der Aufkleber trägt die Aufschrift: "I bought this before Elon went crazy" – Ich habe das gekauft, bevor Elon verrückt wurde.