Vier Tornados verwüsten Texas: Flugchaos und Todesopfer
Vier Tornados haben am Samstag die Region Houston in Texas heimgesucht und den Flugverkehr lahmgelegt. Tausende Flüge in den USA waren verspätet.
Die Region Houston in Texas erlebte am Samstag zerstörerische Tornados mit tragischen Folgen. Die Tornados zogen über den Bezirk Brazoria, beschädigten Häuser und entwurzelten Bäume. Infolge des Unwetters kam eine Person ums Leben, und vier wurden verletzt.
Es war das zweite Mal innerhalb von drei Tagen, dass starke Stürme die Bezirke Austin, Harris, Montgomery, Liberty und Galveston heimsuchten. Lokale Behörden berichten von erheblichen Schäden an Häusern und Schulen. Fotos in den sozialen Medien zeigen zerstörte Gebäude, umgeknickte Bäume und gerissene Strommasten.
Tornado zieht über die USA: Störungen im Flugverkehr
Die schwierigen Wetterverhältnisse beeinflussten die Weihnachtsreisen in den gesamten Vereinigten Staaten. Starker Schneefall und heftiger Wind an der Westküste führten zu tausenden verspäteten oder stornierten Flügen. Laut FlightAware waren am Samstag mehr als 7.000 Flüge verspätet, und über 200 wurden gestrichen.
Der Nationale Wetterdienst warnt vor weiteren Gefahren. Im Westen der USA erreichten die Winde Geschwindigkeiten von bis zu 150 mph auf großen Höhen im Tahoe Basin und 50 mph in niedrigeren Lagen. Es wird starker Regen von San Francisco bis Portland erwartet.
Meteorologen sagen voraus, dass vor Silvester in der Region des Lake Tahoe bis zu 3 Fuß Schnee fallen könnten. "Zerstörerische Winde könnten Bäume und Stromleitungen umreißen. Weitreichende Stromausfälle sind möglich", warnt der NWS.