EssenWakame-Wunder: Algen als Trendfood mit Gesundheitskick

Wakame-Wunder: Algen als Trendfood mit Gesundheitskick

Jemand wirft dir eine grüne, glitschige Masse auf den Teller, und du denkst: "Was ist das für ein algenartiger Unsinn? Sofort wegwerfen!" Warum solltest du dieses grüne Etwas essen, das aussieht, als käme es direkt vom Grund eines schmutzigen Gewässers? Falsch gedacht! Algen sind nicht nur essbar, sondern auch gesund.

Wakame-Algen
Wakame-Algen
Bildquelle: © Adobe Stock

Wakame-Algen sind nicht nur ein schmackhafter Zusatz direkt aus Asien, sondern auch eine echte Gesundheitsbombe. Sie können die träge Schilddrüse ankurbeln, Kilos vertreiben und insgesamt die Gesundheit verbessern. Klingt wie ein Märchen? Lies weiter, denn ich verrate dir, warum Algen auf deinen Speiseplan gehören sollten und wie sie dein tägliches Leben beeinflussen können.

Wakame-Algen - asiatisches Superfood, das dich überraschen wird

Wakame-Algen sind braune Algen, die in den ozeanischen Gewässern Asiens wachsen, aber nun auch europäische Teller und Diäten erobern. Sie haben eine olivgrüne Farbe, einen leicht süßlichen Geschmack und sind gesünder als manches Apothekenvitamin. Warum? Weil sie ein wahrer Cocktail aus den Vitaminen A, C, E, K und einer Vielzahl von B-Vitaminen sowie vielen Mineralien wie Jod (für die Schilddrüse besonders wichtig), Eisen, Kalzium und Mangan sind.

Du findest dort auch Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und somit den Alterungsprozess verzögern, sowie DHA- und EPA-Fettsäuren, für die dein Herz dir dankbar sein wird.

Zudem sind Wakame-Algen leicht, kalorienarm (45 kcal pro 100 g) und hemmen die Fettansammlung. Sie unterstützen den Gewichtsverlust dank Fucoxanthin (ein natürlicher karotenoider Farbstoff). Wenn du also davon träumst, ein paar Kilos zu verlieren, ohne dich im Fitnessstudio abzuquälen, könnten Algen dein Verbündeter sein.

Wie isst man Algen? Wozu gibt man Algen hinzu?

Ich weiß, es klingt ein bisschen wie "grüner Brei" aus einem Küchenalptraum, aber Wakame-Algen sind so vielseitig, dass du dich bald fragen wirst, wie du sie je nicht mögen konntest. Die traditionelle japanische, chinesische oder koreanische Küche verwendet sie seit Jahren in Suppen (zum Beispiel im beliebten Ramen oder Miso), Salaten und sogar auf Sandwiches.

Willst du sie zubereiten? Ganz einfach: Man muss sie nur in Wasser einweichen, damit sie aufquellen, und dann in die Suppe werfen oder mit Gemüse und Sojasoße mischen. Ergebnis? Ein leicht süßlicher, maritimer Geschmack, der so subtil ist, dass sogar die wählerischste Person dieses Grünzeug akzeptieren wird. Nach ein paar Minuten im Wasser werden sie angenehm fest und knackig.

Außerdem sind Wakame-Algen ein Hit in der veganen und vegetarischen Ernährung, weil sie nicht nur Vitamine, sondern auch wertvolles Jod liefern, das in einer pflanzlichen Ernährung manchmal schwer zu finden ist. Und die Algenkosmetik! Masken und Cremes mit Wakame machen die Haut nicht nur glatter, sondern bekämpfen auch Cellulite und Alterungserscheinungen. So hast du einen doppelten Vorteil: Gesundheit von innen und Schönheit von außen.

Warum lohnt es sich, Wakame-Algen täglich zu essen?

Denkst du immer noch, dass Algen ekelhaft sind? Lies weiter. Diese braunen Wunder verbessern nicht nur den Stoffwechsel, sondern kümmern sich auch um dein Herz, regulieren den Blutdruck, stärken die Knochen und wirken krebshemmend.

Fucoxanthin, das Pigment, das für ihre Farbe verantwortlich ist, ist ein natürlicher Fettverbrenner – es hilft, Fettzellen abzubauen und verhindert die Bildung neuer. Zudem schützt der regelmäßige Verzehr von Wakame-Algen vor Osteoporose und verbessert die Funktion der Schilddrüse, diesem kleinen Organ, das entscheidet, ob dein Stoffwechsel im richtigen Tempo arbeitet (das heißt: nicht zu langsam ist).

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