Weihnachtsmarkt-Tragödie in Magdeburg: Zwei Tote, Dutzende verletzt
Die deutsche Polizei untersuchte, ob sich in dem Auto, das in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gefahren war, Sprengstoff befand. Bei dem Angriff kamen zwei Personen ums Leben, und Dutzende wurden verletzt. Der Täter stellte sich als Arzt aus Saudi-Arabien heraus.
Am Freitagabend ereignete sich ein Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg.
Ein Auto, das stark beschleunigt hatte, fuhr in eine Menschenmenge. Bei dem Angriff kamen mindestens zwei Personen ums Leben, und Dutzende wurden verletzt. Die deutsche Polizei vermutete zunächst, dass sich im Fahrzeug ein Sprengsatz befinden könnte.
Der Fall klärte sich vor Mitternacht nach einer gründlichen Untersuchung des Fahrzeugs. Die Behörden gaben bekannt, dass sich keine explosiven Materialien darin befanden.
Reaktion der Behörden und medizinischer Dienste
Der Täter stellte sich als Arzt aus Saudi-Arabien heraus, der seit 2006 in Deutschland lebt und arbeitet. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, bestätigte die Identität des Täters. Die Polizei verhaftete den Verdächtigen, schließt aber nicht aus, dass er Komplizen gehabt haben könnte.
Die Behörden von Magdeburg bestätigten den Tod von zwei Personen. Frühere Medienberichte, unter anderem von "Bild" und "Volksstimme", sprachen von 11 Todesopfern. Das Universitätsklinikum Magdeburg hat bis zu 20 Verletzte aufgenommen, und die Ärzte sind bereit, weitere Patienten aufzunehmen.