NachrichtenWelt trauert: Biden und Trump vereint beim Papst-Begräbnis

Welt trauert: Biden und Trump vereint beim Papst-Begräbnis

Am Samstag findet das Begräbnis von Papst Franziskus statt, an dem unter anderem Joe Biden teilnehmen wird. Der ehemalige Präsident der USA wird in Begleitung seiner Frau Jill Biden im Vatikan erscheinen. Auch der derzeitige Bewohner des Weißen Hauses, Donald Trump, hat seine Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten angekündigt.

Biden fährt in den Vatikan. Er wird an der Beerdigung von Franziskus teilnehmen.
Biden fährt in den Vatikan. Er wird an der Beerdigung von Franziskus teilnehmen.
Bildquelle: © East News | Nam Y. Huh

Diese Information wurde von der Agentur Reuters weitergegeben, unter Berufung auf den Sprecher von Biden.

Joe Biden, der der zweite katholische Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist, hat sich mehrfach mit Papst Franziskus getroffen. Vor dem Ende seiner Amtszeit im Weißen Haus ehrte Biden den Papst mit der Präsidentenmedaille der Freiheit.

Die italienische Tageszeitung „Il Messaggero“ erinnerte daran, dass Biden den Papst als eine Schlüsselfigur seines Glaubens sah und betonte, dass „die große Lektion von Papst Franziskus darin besteht, dass du jedem zuhören musst, selbst denen, mit denen du nicht einverstanden bist“.

Weltführer reisen zum Begräbnis in den Vatikan

Die Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus finden am Samstag, den 26. April, auf dem Petersplatz im Vatikan statt. An der Zeremonie werden zahlreiche Weltführer teilnehmen, die ihre Bereitschaft erklärt haben, dem verstorbenen Papst die Ehre zu erweisen.

Unter anderem haben der US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania Trump ihre Anwesenheit bei der Beerdigung bestätigt. Trump kondolierte mit den Worten, der Papst sei ein „guter Mensch gewesen, der hart gearbeitet hat und die Welt liebte“. Zudem ordnete er an, die Flaggen als Zeichen der Trauer auf Halbmast zu setzen.

Auch Emmanuel Macron wird nicht fehlen. Der Präsident Frankreichs betonte, dass Papst Franziskus „immer auf der Seite der am meisten Schutzbedürftigen und Schwächsten“ gestanden habe und dass er „in Zeiten von Krieg und Brutalität ein Gespür für den anderen Menschen hatte“.

Xi Jinping, der Präsident Chinas, drückte nach dem Tod des Papstes sein Beileid aus und betonte den Wunsch, den Dialog mit dem Vatikan fortzusetzen. China hat noch nicht bestätigt, wer ihr Vertreter bei der Beerdigung sein wird.

​Auch die Teilnahme von anderen Würdenträgern wie dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj, der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni, dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und der Vorsitzenden der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen wurde bestätigt.

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