EssenZaubern Sie den Zaren-Apfelkuchen: So gelingt das royale Dessert

Zaubern Sie den Zaren-Apfelkuchen: So gelingt das royale Dessert

Wer mag keinen Apfelkuchen? Dieses Gebäck ist in der Regel nicht umstritten und jeder sagt gern dazu ja. Viele von uns nennen Apfelkuchen sogar als eines ihrer Lieblingsdesserts. Apfelkuchen gibt es in vielen Varianten, und es lohnt sich, die Zarenversion kennenzulernen.

Jeder wird sich zu einem solchen Apfelkuchen hinreißen lassen.
Jeder wird sich zu einem solchen Apfelkuchen hinreißen lassen.
Bildquelle: © Adobe Stock

Apfelkuchen ist ein klassisches Dessert, das seit Jahren bekannt und beliebt ist. Es ist absolut einzigartig, weil es jedes Mal anders sein kann, aber gleichzeitig bleibt immer der Geschmack der Äpfel am wichtigsten. Es gibt unzählige Varianten davon.

Viele Unterschiede, immer großartiger Effekt

Jeder, der sagt, dass sein Lieblingsdessert Apfelkuchen ist, könnte ein etwas anderes Gebäck meinen. Das Faszinierende an der Bäckerei ist, dass es so viele Kombinationen aus Äpfeln und Teig gibt. Die Unterschiede können die Zubereitung des Teigs betreffen, denn für diesen Kuchen eignen sich Mürbeteig, Biskuitteig oder Blätterteig. Und die Äpfel? Traditionell werden säuerliche Sorten verwendet, aber das ist nicht die einzige Wahl. Sie können frisch, geschmort, fein geschnitten, in dickeren Scheiben oder zu Mus verarbeitet sein. Hinzu kommen die Gewürze: Am häufigsten werden Zimt, Nelken oder Vanille verwendet. Genau diese Kombinationen bieten so viele Möglichkeiten.

Wie frische Früchte

Der Zaren-Apfelkuchen ist eine der Varianten dieses traditionellen Gebäcks. Was zeichnet ihn aus? Er hat einen zarten Teig, der lange feucht bleibt. Zur Zubereitung verwendet man Öl und Sahne. Die Äpfel müssen geschmort werden, um ein glattes Mus zu ergeben. Dem Mus wird Gelatine hinzugefügt. Die Früchte werden nicht gebacken, also schmecken sie wie frisch. Der Apfelkuchen kann mit Puderzucker oder Zuckerguss dekoriert werden.

Zaren-Apfelkuchen

Zutaten:

Für den Teig:

                
  • 2 Eier
  • 60 g Zucker
  • 45 g Weizenmehl
  • 45 g Kartoffelmehl
  • 3 Esslöffel Öl
  • 2 Esslöffel Sahne
  • ein halber Teelöffel Backpulver

Für die Apfelschicht:

                
  • 800 g Äpfel
  • 1 Esslöffel brauner Zucker
  • 1 Esslöffel Butter
  • 1 Teelöffel Zimt
  • eine Prise gemahlene Nelken
  • 3 Teelöffel Gelatine
  • 60 ml Wasser

Für den Zuckerguss:

      
  • 1 Tasse Puderzucker
  • ca. 5 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

                      
  1. Beginne mit der Zubereitung des Teigs. Trenne die Eigelbe von den Eiweißen. Schlage die Eiweiße steif.
  2. Füge nach und nach den Zucker zu den steifen Eiweißen hinzu und rühre die Eigelbe einzeln unter.
  3. Siebe die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver und hebe sie unter die Eimasse.
  4. Zum Schluss das Öl und die Sahne hinzufügen und alles gut mischen.
  5. Gib den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form. Bei etwa 170 Grad Celsius ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  6. Äpfel schälen und reiben. Mit Butter, Zucker und Gewürzen etwa 40 Minuten schmoren, bis ein Mus entsteht.
  7. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, zur warmen Apfelmasse geben, gut mischen und abkühlen lassen.
  8. Gib die Apfelmasse auf den abgekühlten Kuchen, sobald sie zu gelieren beginnt. Glätte die Oberseite und lasse den Kuchen im Kühlschrank fest werden.
  9. Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, bis ein glatter Guss entsteht.
  10. Den Apfelkuchen mit dem Zuckerguss verzieren.

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