19‑Jähriger plant IS‑Anschlag in Frankreich: Festnahmen erfolgen
Die französische Staatsanwaltschaft hat einen 19-Jährigen und zwei seiner Verwandten festgenommen. Der junge Mann wird verdächtigt, einen Terroranschlag zu planen, und soll dem Islamischen Staat die Treue geschworen haben, wie die Zeitung "Le Parisien" berichtet.
Was mussen Sie wissen?
- Festnahme des 19-Jährigen: Ein junger Mann wurde von der französischen Staatsanwaltschaft festgenommen, da er im Verdacht steht, einen Terroranschlag zu planen.
- Verbindungen zum Islamischen Staat: Laut französischen Medienberichten hat der Festgenommene der Terrororganisation IS die Treue geschworen.
- Festnahme von Verwandten: Auch zwei Verwandte des 19-Jährigen wurden festgenommen. Einer von ihnen bleibt in Haft.
Das Portal RTL berichtet, dass auf der Liste der potenziellen Ziele des Verdächtigen unter anderem ein Jugendzentrum, ein Restaurant, ein Nachtclub sowie Zentren der jüdischen Gemeinschaft standen. Bei der Durchsuchung seines Hauses wurde ein Sprengstoffgürtel gefunden, was seine Absichten bestätigte.
Der 19-Jährige plante einen Terroranschlag in Frankreich
Laut "Le Parisien" hat der in Dünkirchen lebende Mann dem IS, einer islamistischen Terrororganisation, die ein globales Kalifat errichten will, die Treue geschworen. Er wurde von der Staatsanwaltschaft wegen der Planung eines Gewaltakts und terroristischer Verschwörung angeklagt.
Bei der Hausdurchsuchung wurden ein Sprengstoffgürtel entdeckt, d.h. eine mit Sprengstoff gefüllte Weste. Zudem hat der Mann in sozialen Medien Videos mit verherrlichenden Inhalten islamistischer Terroranschläge in Frankreich geteilt, was auf seine Radikalisierung und Absichten hindeuten könnte.
Das Portal Francebleu berichtet, dass die Festnahme der drei Männer – des 19-Jährigen und zweier Familienmitglieder – durch den Hinweis eines Verwandten ermöglicht wurde, der seine Verdachtsmomente der Polizei meldete.
Zwei der Festgenommenen, darunter der 19-Jährige, bleiben in Haft. Der dritte, dem vorgeworfen wird, den Vorsatz zur Straftat nicht gemeldet zu haben, soll unter gerichtlicher Aufsicht bleiben.
