- Erin Langworthy überlebte den Sturz aus einer Höhe von etwa 110 Metern in den Sambesi-Fluss.
- Das Bungee-Seil riss während des Sprungs, was tödlich hätte enden können.
- Langworthy erlitt schwere Verletzungen, entkam aber einem Krokodilangriff.
Dramatischer Sprung über den Sambesi
Erin Langworthy, eine junge Touristin aus Australien, wollte während ihres Aufenthalts in Sambia ein unvergessliches Abenteuer erleben: einen Bungee-Sprung von einer Brücke über den Sambesi-Fluss an der Grenze zu Simbabwe. Was als aufregende Erfahrung geplant war, verwandelte sich in einen dramatischen Albtraum, als das Bungee-Seil während des Sprungs riss und Erin aus etwa 110 Metern in die reißenden, gefährlichen Gewässer voller Krokodile fiel.
Laut "Daily Mail" wurde Erin nach dem Sturz von der starken Strömung des Flusses mitgerissen. Trotz schwerer Verletzungen, darunter innere Verletzungen, gelang es ihr, sich über Wasser zu halten und einem Angriff durch wilde Tiere zu entkommen. Ihr Überlebenskampf wurde in einem Video festgehalten, das schnell in den sozialen Medien Verbreitung fand.
Missglückter Bungee-Sprung
Mitarbeiter der Firma, die die Sprünge organisiert, kamen Langworthy zu Hilfe und brachten sie in ein Krankenhaus in Victoria Falls, auf der Seite Simbabwes. Die Ärzte diagnostizierten unter anderem teilweise kollabierte Lungen und eine drohende Infektion, verursacht durch das Verschlucken verunreinigten Wassers aus dem Fluss.
Langworthy sprach in späteren Interviews über die dramatischen Momente nach dem Unfall. "Ich war überall geprellt, hatte Wasser und Blut in den Lungen. Ich fühlte mich erschöpft, und am meisten beunruhigten mich mögliche innere Verletzungen", sagte sie im Gespräch mit der britischen Zeitung "The Guardian".
Das Unternehmen, das für die Organisation der Sprünge verantwortlich ist, besuchte Erin im Krankenhaus und sprach eine offizielle Entschuldigung aus. Obwohl Langworthy sich erholen konnte, gab sie zu, dass sie nie wieder ähnliche risikoreiche Herausforderungen annehmen werde. Ihre Geschichte wurde zu einer Warnung für alle Enthusiasten extremer Sportarten: Selbst die am professionellsten organisierte Attraktion kann unvorhersehbare Gefahren in sich bergen.