NachrichtenBerater-Leak: Trumps Team von Datenklau betroffen und gefährdet

Berater-Leak: Trumps Team von Datenklau betroffen und gefährdet

Private Daten wichtiger Berater des US-Präsidenten Donald Trump, einschließlich Telefonnummern und E-Mail-Adressen, sind im Internet verfügbar, berichtet das Magazin "Spiegel". Deutsche Medien schlagen Alarm, dass dieser Datenleak eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnte.

Nummern von Trumps Leuten im Netz verfügbar. Deutsche Medien schlagen Alarm.
Nummern von Trumps Leuten im Netz verfügbar. Deutsche Medien schlagen Alarm.
Bildquelle: © East News | JIM WATSON
Justyna Mastalerz

Was du wissen musst

  • Private Daten der Berater des US-Präsidenten Donald Trump wurden im Internet veröffentlicht – wie der "Spiegel" enthüllte.
  • Unter den Personen, deren Daten geleakt wurden, befinden sich unter anderem der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz, die Direktorin der nationalen Nachrichtendienste Tulsi Gabbard und Verteidigungsminister Pete Hegseth.
  • Öffentlich zugängliche Daten könnten von feindlichen Geheimdiensten genutzt werden, um die Kommunikation dieser Personen zu hacken.

Welche Daten aus den USA sind geleakt?

Das deutsche Magazin "Spiegel" informierte, dass private Kontaktdaten wichtiger Berater des US-Präsidenten Donald Trump, darunter Mobiltelefonnummern und E-Mail-Adressen, im Internet verfügbar sind. In einigen Fällen wurden auch Passwörter offengelegt.

Trumps Berater im Datenleck: Ernsthafte Konsequenzen

Die Kontaktdaten von Gabbard, Hegseth und Waltz, die vom "Spiegel" analysiert wurden, stammen teils aus kommerziellen Datenbanken und teils aus sogenannten Passwort-Leaks. "Letztere sind im Internet keine Seltenheit", wurde im Artikel hervorgehoben.

Das Portal des deutschen Wochenmagazins bemerkte, dass die meisten öffentlich zugänglichen Nummern und E-Mail-Adressen wahrscheinlich weiterhin genutzt werden. Einige davon sind unter anderem mit Profilen auf Instagram und LinkedIn verbunden. Das bedeutet, dass, wenn man die Telefonnummern kennt, auch Profile auf WhatsApp und manchmal sogar Konten im Messenger Signal gefunden werden können.

Wie das deutsche Magazin betonte, könnte der Datenleak eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA darstellen. Feindliche Geheimdienste könnten öffentlich zugängliche Daten verwenden, um die Kommunikation dieser Personen zu hacken, indem sie deren Geräte mit Spyware infizieren.

"Spiegel" hat die Daten nicht offengelegt

Um die Privatsphäre der amerikanischen Politiker zu schützen, hat der "Spiegel" keine Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder gefundenen Passwörter veröffentlicht.

Die Redaktion informierte Gabbard, Hegseth und Waltz über die Ergebnisse der journalistischen Untersuchung. "Spiegel" betont, dass kein Test durchgeführt wurde, um zu überprüfen, ob die Passwörter für die E-Mail-Postfächer noch funktionieren.

Für Sie ausgewählt