Dänischer Außenminister lobt Trumps Anerkennung für Grönland

Lars Løkke Rasmussen, der dänische Außenminister, äußerte am Mittwoch seine Zufriedenheit mit der Erklärung des US-Präsidenten Donald Trump zur Anerkennung des Rechts Grönlands auf Selbstbestimmung. Rasmussen, der sich derzeit zu einem Besuch in Finnland aufhält, betonte, dass diese Anerkennung ein Schlüsselelement in der Ansprache des amerikanischen Präsidenten war.

Wie die Polnische Presseagentur berichtet, hatte Donald Trump zuvor mehrfach den Wunsch geäußert, Grönland zu erwerben, und während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 der dänischen Regierung sogar den Kauf der Insel angeboten. In seiner letzten Ansprache vor dem Kongress argumentierte Trump, dass die Vereinigten Staaten Grönland aus nationalen und internationalen Sicherheitsgründen benötigen.

Wir brauchen Grönland aus nationalen und internationalen Sicherheitsgründen, und wir werden es auf die eine oder andere Weise bekommen, kündigte Trump an. Er versuchte, die Einwohner Grönlands dazu zu ermutigen, sich den USA anzuschließen. Er versprach ihnen Sicherheit, Wohlstand und eine Entwicklung, die Grönland in neue Höhen führen würde.

Wir werden euch Sicherheit bieten, euch reich machen und gemeinsam Grönland auf Höhen bringen, die ihr bisher nie für möglich gehalten habt, überzeugte Trump während seiner Ansprache.

Rasmussen erinnerte daran, dass an der "Lockerung der Beziehungen Dänemarks zu Grönland" gearbeitet wird. Er fügte jedoch hinzu, dass er sich nicht sicher ist, ob die Grönländer ein Teil der Vereinigten Staaten werden wollen.

Die Erklärung von Trump stieß auf unterschiedliche Reaktionen, aber für Dänemark ist die Anerkennung des Rechts Grönlands auf Selbstbestimmung von entscheidender Bedeutung, wie der Chef des dänischen Außenministeriums betonte.

Während der Ansprache wiederholte Donald Trump praktisch alle Themen, die in seiner Eröffnungsrede zur zweiten Amtszeit angesprochen wurden, sowie Themen, die er in den letzten Wochen thematisiert hat.