NachrichtenElon Musk schießt scharf: Trump soll in Epstein-Akten aufscheinen

Elon Musk schießt scharf: Trump soll in Epstein-Akten aufscheinen

Mit einem einzigen Tweet hat Elon Musk eine politische Schockwelle ausgelöst. Der Tech-Milliardär behauptet, Donald Trump tauche in den geheimen Epstein-Dokumenten auf – und das sei der wahre Grund, warum sie nie veröffentlicht wurden.

Donald Trump
Donald Trump
Bildquelle: © GETTY | Anna Moneymaker

Musk feuert gegen Trump

Elon Musk, Chef von Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter), veröffentlichte am Donnerstagabend folgenden Tweet:

"Time to drop the really big bomb: @realDonaldTrump is in the Epstein files. That is the real reason they have not been made public. Have a nice day, DJT!"

Mit diesem Post unterstellt Musk dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eine direkte Verbindung zum Skandal um den Sexualverbrecher Jeffrey Epstein. Besonders brisant: Musk behauptet, dass Trumps angebliche Erwähnung in den Akten der wahre Grund sei, warum viele dieser Dokumente bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt sind.

Hintergrund: Die "Epstein Files"

Jeffrey Epstein war ein milliardenschwerer Finanzier, der wegen Kindesmissbrauchs und Menschenhandels angeklagt war. Nach seiner Festnahme im Jahr 2019 starb er unter fragwürdigen Umständen in einem New Yorker Gefängnis – offiziell durch Suizid. Sein enger Kreis umfasste zahlreiche einflussreiche Persönlichkeiten: Prinz Andrew, Bill Clinton, aber auch Unternehmer, Banker, Wissenschaftler – und laut Musk nun auch Donald Trump.

Die sogenannten "Epstein Files" enthalten Flugprotokolle, Kontaktlisten und mutmaßliche Zeugenaussagen. Zwar wurden einige Namen bereits öffentlich gemacht, doch viele zentrale Dokumente bleiben aus unbekannten Gründen versiegelt. In der Öffentlichkeit kursiert seit Jahren die Frage: Wer wird geschützt – und warum?

Politisches Nachbeben?

Bislang gibt es keine offizielle Stellungnahme von Trump zu Musks Vorwurf. Dass Musk, der Trump in der Vergangenheit teils offen unterstützte, nun derart frontal angreift, könnte weitreichende Folgen haben – politisch wie juristisch.

Quelle: x.com

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