Europa plant Sicherheitskräfte für Ukraine - Einsatz für Stabilität
Nach dem Gipfeltreffen in Paris werden Sicherheitskräfte in die Ukraine entsandt, die von mehreren Ländern gestellt werden, teilte Emmanuel Macron nach Ende des Treffens mit. Bei dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs ging es unter anderem um Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
Macron erklärte, dass die "Kräfte zur Absicherung" an strategischen Orten in der Ukraine stationiert werden könnten, als er nach dem Gipfel der Unterstützer der Ukraine in Paris, bekannt als "Koalition der Willigen", sprach.
Er betonte, dass diese Kräfte nicht die Friedenskräfte ersetzen würden, die den Waffenstillstand überwachen.
Der französische Präsident fügte hinzu, dass sich die Teilnehmer des Gipfels einig waren, dass momentan keine Notwendigkeit besteht, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben.
Am Donnerstag räumte er ein, dass es derzeit keine Einigkeit über die von Frankreich und Großbritannien vorgeschlagenen internationalen Kräfte gibt, die im Fall eines möglichen Waffenstillstands in die Ukraine entsandt werden sollen. Gleichzeitig stellte er fest, dass eine Einigkeit aktuell nicht erforderlich sei.
Bereits im letzten Monat berichteten Medien, dass Großbritannien und Frankreich führend in den Bemühungen sind, europäische "Sicherheitskräfte" oder "Kräfte zur Absicherung" zu bilden, die zukünftige Angriffe Russlands auf ukrainische Städte, Häfen und kritische Infrastruktur im Falle eines durch die USA vermittelten Friedensabkommens verhindern sollen.
