Europas Führer drängen Trump vor Putin-Gespräch zu Ukraine-Frieden
Die Führer von Italien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland führten ein Gespräch mit Donald Trump vor seinem Treffen mit Wladimir Putin. Das Thema war die Situation in der Ukraine und das Streben nach Frieden. Die europäischen Führer versuchen, den US-Präsidenten davon abzuhalten, ein voreiliges Abkommen über Kiew zu schließen.
Was müssen Sie wissen?
- Konsultationen vor dem Gespräch mit Putin: Die Führer von Italien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland sprachen mit Donald Trump vor seinem angekündigten Gespräch mit dem russischen Präsidenten.
- Unterstützung für die Ukraine: Giorgia Meloni betonte die Unterstützung für die Ukraine und das Streben nach einem gerechten Frieden.
- Waffenstillstand: Kanzler Merz betonte die Notwendigkeit eines Waffenstillstands und von Friedensgesprächen.
Was waren die Hauptthemen des Gesprächs?
Die Führer von Italien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland führten ein Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump. Thema war die Situation in der Ukraine sowie die Bemühungen um einen gerechten und dauerhaften Frieden. Diese Konsultationen fanden vor dem angekündigten Gespräch zwischen Trump und Wladimir Putin statt.
Giorgia Meloni, die Premierministerin von Italien, betonte die Bedeutung der Unterstützung für die Ukraine und das Streben nach einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand. An dem Gespräch nahmen auch die Führer von Großbritannien, Frankreich und Deutschland teil.
Was sagten die europäischen Führer?
Der Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer erklärte, dass die Gespräche die Situation in der Ukraine und die katastrophalen Kosten des Krieges für beide Seiten betrafen. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hob in der Zusammenfassung der Konsultationen auf der Plattform X hervor, dass Putin einem Waffenstillstand und Friedensgesprächen zustimmen muss.
Welche Bedenken haben die europäischen Führungskräfte?
Politiker aus europäischen Ländern versuchen, den US-Präsidenten davon abzuhalten, ein vorschnelles Abkommen über die Ukraine zu schließen. Laut Bloomberg drängt Trump auf ein schnelles Ende des Krieges Russlands gegen die Ukraine. Er hat dies im Wahlkampf versprochen und glaubt, dass er in einem direkten Gespräch mit Putin eine Einigung erzielen kann.
Unterdessen zeigt Putin kein Interesse daran, die Kämpfe zu beenden. Wahrscheinlich wird er Trump keine bedeutenden Zugeständnisse machen. In Europa und in Kiew herrscht daher die Sorge, dass der amerikanische Präsident dennoch versuchen könnte, ein Abkommen durchzusetzen.