Fußballstar Llorente zweifelt an Technik-Versagen beim Stromausfall
Marcos Llorente kommentierte kurz den Stromausfall, der am Montag mehrere Länder, darunter Spanien, lahmlegte. Der Sportler ist nicht überzeugt, dass eine solch umfassende Krise durch die „Boshaftigkeit toter Dinge“ verursacht wurde.
Am Montag begann ein massiver Ausfall, der dazu führte, dass Bewohner von Ländern wie Spanien, Portugal, Frankreich und Andorra ohne Strom blieben. Die Behebung des technischen Problems war keine einfache Aufgabe, und die Wiederherstellung der Stromversorgung gelang an einigen Orten erst am Dienstag.
Obwohl der Ausfall im Vergleich zu anderen Lebensbereichen eine Kleinigkeit war, wirkte er sich auch auf die Sportwelt aus. Zum Beispiel konnten Tennisspielerinnen und Tennisspieler ihre Matches im prestigeträchtigen Turnier in Madrid nicht austragen. Der Wettbewerb wurde erst am Dienstag wieder aufgenommen.
In Madrid lebt auch der Fußballspieler Marcos Llorente, der beim örtlichen Klub Atlético spielt. Er wechselte 2019 nach seinen Einsätzen bei Real Madrid und Deportivo Alavés zum Team. Der plötzliche Blackout veranlasste den Sportler zu Gedanken, die er kurz in einer Nachricht in den sozialen Medien teilte.
„Das Leben geht weiter und Verschwörungstheorien werden zur Realität“, schrieb Marcos Llorente.
Der Fußballspieler fügte nicht hinzu, welche Verschwörungstheorien er meinte, und sein Hinweis steht im Widerspruch zu den offiziellen Mitteilungen der spanischen Behörden. Obwohl der 30-Jährige in den Medien hauptsächlich wegen seiner sportlichen Erfolge bekannt ist, war es nicht das erste Mal, dass er mit einer verdächtigen Andeutung für Aufsehen sorgte.
Der Stromausfall ereilte Marcos Llorente genau während seiner freien Zeit als Fußballspieler. Er unternahm mit seiner Familie einen Ausflug, jedoch erwies sich die Anreise mit dem Zug als unmöglich. Er musste im Tunnel den Notweg nutzen, den er unermüdlich mit zwei Koffern bewältigte.