Mexikanisches Schulschiff rammte Brooklyn Bridge: Zwei Tote
Ein mexikanisches Schulschiff mit 277 Personen an Bord streifte am Samstag die historische Brooklyn Bridge über den East River in New York. Bei dem Unfall kamen zwei Personen ums Leben und 19 weitere wurden verletzt, wie der Bürgermeister von New York, Eric Adams, in einem Beitrag auf X mitteilte.
Das mexikanische Schulschiff stieß gegen den unteren Teil der 142 Jahre alten Brückenkonstruktion. Ein Mast brach, und Teile davon fielen auf das Deck. Laut CNN wurde die Brücke nicht beschädigt und nach einer kurzen Unterbrechung wieder für den Verkehr freigegeben.
Mexikanisches Segelschiff kollidierte mit der Brücke
Bei dem Unfall kamen zwei Personen ums Leben, und 19 weitere wurden verletzt, informierte Bürgermeister Eric Adams in einem Beitrag auf X.
- Vielen Menschen wird Hilfe geleistet, zitierte CNN den Sprecher der New Yorker Polizei.
„Während des Manövrierens auf dem Fluss stieß das Segelschiff „Cuauhtémoc“ in New York mit der Brooklyn Bridge zusammen, wodurch das Schulschiff beschädigt wurde und vorübergehend die Fortsetzung der Reise verhindert wurde. Der Status des Personals und der Ausrüstung wird von der Marine und den örtlichen Behörden überprüft, die Unterstützung leisten“, informierte die mexikanische Marine in einem Beitrag auf X auf Spanisch.
Der Sprecher der mexikanischen Marine, Kapitän Juan Caballero, erklärte gegenüber CNN, dass sich das Segelschiff auf einer jährlichen Ausbildungsfahrt befand. Die Anzahl der sich an Bord befindlichen Personen wird derzeit ermittelt. Die Dreimast-Bark „Cuauhtémoc“, mit einer Länge von über 90 Metern und einer Breite von 12 Metern, wurde 1982 vom Stapel gelassen.
Keine Schäden an der Brooklyn Bridge
Nach dem Vorfall wurden alle Fahrstreifen der Brücke kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt. Die Verbindung zwischen den Stadtteilen nach Brooklyn wurde um 22:30 Uhr wieder freigegeben. Laut den Behörden von New York nutzen täglich mehr als 100.000 Autos und etwa 32.000 Fußgänger die 490 Meter lange Brücke.
- Obwohl die Untersuchungen fortgesetzt werden, gibt es derzeit keine Anzeichen für strukturelle Schäden an der Brooklyn Bridge, erklärte Fabien Levy, Sprecher des Bürgermeisters von New York.
