Neue US‑Sanktionen gegen Russland: Trump zögert mit Entscheidung
Amerikanische Beamte haben ein neues Sanktionspaket gegen Russland vorbereitet, das den Energiesektor und den Bankensektor abdeckt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die neuen Einschränkungen sollen Wladimir Putin dazu bewegen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Es ist jedoch noch unklar, ob Donald Trump sie genehmigen wird.
Was Sie wissen müssen
- Neue Sanktionen: Amerikanische Beamte haben Sanktionen gegen Russland entwickelt, die den Energiesektor und den Bankensektor betreffen. Ziel ist es, Russland zum Ende des Krieges in der Ukraine zu bewegen.
- Unklare Entscheidung: Es ist unklar, ob Präsident Trump die neuen Einschränkungen trotz früherer Drohungen gegenüber Russland genehmigen wird.
- Politischer Druck: Im Kongress gibt es starke Unterstützung für die Verhängung neuer Sanktionen, jedoch wurde das Projekt noch nicht zur Abstimmung gebracht.
Unter den potenziellen Zielen der neuen Einschränkungen werden Gazprom und andere große Akteure genannt. "Ziel der Verhängung von Sanktionen wäre es, Russland zu Zugeständnissen zu bewegen und den amerikanischen Waffenstillstandsvorschlag anzunehmen", so die Nachrichtenagentur Reuters.
Trotz der Vorbereitung der Sanktionen ist nicht sicher, ob Präsident Trump sich entscheiden wird, sie zu genehmigen. "Der Präsident der USA hat in den letzten Wochen mehrfach mit Sanktionen gegen Russland gedroht, darunter Sanktionen gegen den Energiesektor und den Bankensektor, hat dies aber bislang nicht getan", erinnert die Agentur.
Wird Trump Russland treffen? Der Kongress ist dafür
Im Kongress gibt es breite Unterstützung für die Verhängung neuer Sanktionen gegen Russland. Über 60 von 100 Senatoren haben das Projekt weiterer Einschränkungen bereits unterstützt. Trotzdem wurde es noch nicht zur Abstimmung gestellt.