Orkan Olivier auf Lanzarote: Regenchaos und Notstand ausgerufen
Heftige Regenfälle haben die Kanarischen Inseln heimgesucht und die Behörden gezwungen, den Notstand auszurufen. Am stärksten betroffen sind die Gemeinden Arrecife, Teguise und San Bartolomé auf Lanzarote. Die Einwohner sind vom Ausmaß des Ereignisses überrascht.
Heftige Regenfälle haben Lanzarote, eine der Inseln des kanarischen Archipels, lahmgelegt. Die lokalen Behörden haben den Notstand ausgerufen, und die Einwohner betonen, dass sie noch nie zuvor so intensive Regenfälle gesehen haben. An manchen Orten fielen über 70 Liter Wasser pro Quadratmeter innerhalb von nur zwei Stunden.
Orkan Olivier hat Lanzarote heimgesucht
Orkan Olivier brachte eine unerwartete Intensität der Niederschläge, die die Einwohner und Touristen überraschte. Lanzarote, bekannt für sein schönes Wetter, verwandelte sich in eine chaotische Landschaft. Aufnahmen von überschwemmten Straßen und stillstehenden Autos, die durch die spanischen Medien gingen, zeigten das Ausmaß der Zerstörungen.
Die größten Probleme wurden in den Gemeinden Arrecife, Teguise und San Bartolomé verzeichnet, wo die Feuerwehr innerhalb von 24 Stunden über 300 Mal eingreifen musste. Stromausfälle erschwerten die Situation zusätzlich. Einwohner berichten, dass sie noch nie zuvor so intensive Regenfälle erlebt haben.
Ein Einwohner von Costa Teguise, zitiert von der Website Canarias7, sagte:
„So etwas habe ich noch nie gesehen”, fügte er hinzu.
Die Wetterdienste warnten vor den intensiven Regenfällen, die mit Orkan Olivier verbunden sind.
Überschwemmungen auf Lanzarote
Soziale Medien sind voll von Fotos und Videos, die die Auswirkungen des Orkans Olivier zeigen. Die Straßen verwandelten sich in reißende Ströme, und die Regenwasserableitungssysteme konnten die Wassermenge nicht bewältigen. Experten erinnern daran, dass intensive Regenfälle in Spanien nichts Neues sind, aber deren Ausmaß zunehmend Besorgnis erregt.
Spanien erlebte in den letzten Monaten häufig heftige Regenfälle. Die tragischsten Ereignisse fanden Ende Oktober 2024 statt, als heftige Überschwemmungen im Osten des Landes den Tod von über 220 Menschen verursachten.
Probleme mit der Infrastruktur und Empfehlungen für Einwohner
Die Einwohner von Arrecife kämpfen mit Abwasserproblemen, da das Wasser das Entwässerungssystem überflutet hat. In sozialen Medien geteilte Fotos zeigen überflutete Straßen und Parkplätze.
„Große Flächen Land sind mit braunem Wasser überflutet, das in Richtung Küste fließt”, berichtet "The Sun".
Die örtlichen Sicherheitsdienste haben Empfehlungen für das Verhalten in Gefahrensituationen herausgegeben. Die Einwohner werden gebeten, unnötige Reisen zu vermeiden. Die Behörden bemühen sich, die Auswirkungen der Naturgewalt zu minimieren, aber die Situation bleibt schwierig.