LebensstilPanik an Bord: Passagier versuchte Flugzeugtür zu öffnen

Panik an Bord: Passagier versuchte Flugzeugtür zu öffnen

Während des Fluges von Kuala Lumpur nach Sydney kam es zu gefährlichen und schockierenden Ereignissen. Einer der Passagiere, ein jordanischer Staatsbürger, versuchte zweimal, die Flugzeugtür zu öffnen. Doch das war noch nicht alles.

Der Flug von Air Asia verlief nicht reibungslos.
Der Flug von Air Asia verlief nicht reibungslos.
Bildquelle: © Adobe Stock | Markus Mainka
Bearb. NGU

Diese unvorhersehbare Situation ereignete sich am Samstag, dem 5. April, während des Fluges von Kuala Lumpur nach Sydney. Das Verhalten des 46-jährigen jordanischen Staatsbürgers sorgte damals für Chaos an Bord.

Er versuchte, die Flugzeugtür zu öffnen

Der Mann, der mit den Fluggesellschaften Air Asia reiste, wurde aggressiv und griff das Kabinenpersonal an. Im Gerangel schlug er eine Person. Außerdem reagierte der Mann nicht auf die Anweisungen des Personals und versuchte zweimal, die hintere Ausgangstür des Flugzeugs zu öffnen, was eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit aller an Bord darstellte.

Die Besatzung und die Passagiere konnten ihn überwältigen, bevor es zu einer Tragödie kam. Nach der Landung in Sydney wurde der jordanische Staatsbürger sofort von Beamten der australischen Bundespolizei in Empfang genommen.

Rechtliche Konsequenzen

Nach der Anhörung des Mannes und des Kabinenpersonals wurden dem 46-Jährigen Anklagen erhoben, die am 9. April d.J. Gegenstand eines Verfahrens sein werden. Die Verhandlung soll am Gericht in Parramatta stattfinden. Der Mann wird sich dann wegen Gefährdung der Flugsicherheit und Angriff auf einen Flugbegleiter verantworten.

Davina Copelin von der australischen Bundespolizei betonte, dass ein solches Verhalten tragische Folgen haben könnte. Die Polizei beabsichtigt nicht, Aggressionen an Bord von Flugzeugen zu tolerieren und ist bereit, in ähnlichen Situationen entschlossene Maßnahmen zu ergreifen. Laut dem Dienst australia.news-pravda.com droht dem Mann eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren.

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