NachrichtenPapst Franziskus: Ein Erbe der Reform und Solidarität bleibt

Papst Franziskus: Ein Erbe der Reform und Solidarität bleibt

Am 21. April verstarb Papst Franziskus. Der erste Ort, den der Papst nach Beginn seines Pontifikats besuchte, war die italienische Insel Lampedusa, gelegen im Mittelmeer. Der Besuch fand am 8. Juli 2013 statt und war ein symbolischer Akt der Solidarität mit Flüchtlingen.

Papst Franziskus ist tot.
Papst Franziskus ist tot.
Bildquelle: © PAP | PAP/EPA/ETTORE FERRARI

Am 21. April 2025 verstarb Papst Franziskus. Sein mehr als ein Jahrzehnt andauerndes Pontifikat veränderte das Gesicht der katholischen Kirche und hinterließ in der Geschichte nachhaltige Spuren als Zeit bahnbrechender Reformen, tiefen Engagements für die Armen, Förderung des Friedens und Solidarität mit den Bedürftigsten. Der Tod des Papstes markiert das Ende einer Ära, ist aber auch der Beginn einer Reflexion über sein unschätzbares Erbe.

Papst Franziskus begann seinen Dienst im Jahr 2013, und seine erste Papstreise wurde zum Symbol eines neuen Ansatzes in der Rolle des Papstes. Anstelle eines traditionellen Besuchs in den vatikanischen Basiliken wählte er die Insel Lampedusa – einen Ort, der zum Symbol der Migrationskrise geworden ist.

Erster Besuch von Papst Franziskus

Am 8. Juli 2013, nur wenige Monate nach seiner Wahl, begab er sich nach Lampedusa, wo er Flüchtlinge traf und für die Opfer tragischer Ereignisse im Mittelmeer betete.

Die Wahl von Lampedusa als erster Ort des Papstbesuchs war zutiefst symbolisch. Diese Insel war der Ort, den Hunderttausende von Migranten erreichten, die vor Krieg, Hunger und Verfolgung flohen.

Durch die Wahl von Lampedusa zeigte Papst Franziskus der Welt, dass die Kirche den Leidenden nahe sein muss, jenen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Es war auch seine Erklärung, dass seine päpstliche Mission auf der Sorge für die Armen, der Offenheit gegenüber anderen und der Förderung von Solidarität angesichts globaler Herausforderungen basieren wird.

Papst Franziskus hinterließ in der Kirche und in den Herzen der Menschen weltweit unauslöschliche Spuren. Seine Lehren über Barmherzigkeit, Offenheit, Frieden und die Notwendigkeit, gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit zu kämpfen, werden künftige Generationen inspirieren.

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